Rezension

Rezension // Liv Helland – Das Inselkrankenhaus: Gezeitenwechsel (Das Inselkrankenhaus #2)

Es wird nicht ruhiger im Inselkrankenhaus: Einige Kinder aus der Pension von Gretas Mutter erkranken schwer. Aus Angst vor weiteren Krankheitsfällen reisen immer mehr Gäste ab. Gretas einzige Chance die Ursache ausfindig zu machen: Dr. Mark Ritter, der Mann, der sie einem Gefühlschaos aussetzt und der einzige Arzt ist, zu dem auch ihr herzkranker Vater Vertrauen hat.

Doch auch Helena Folkert macht sich Sorgen um den Gesundheitszustand ihres Liebsten. Ein Aneurysma könnte erneut ihr Liebesglück zerstören.

Auch Leonie und Erik, die nach überwundenen Hürden ihre Hochzeit planen, stehen vor neuen Problemen, die sie tatsächlich entzweien könnten.

Neben verschmähter Liebe, Neid, Eifersucht, Konkurrenz findet sich wieder allerlei Drama in der Hansen-Klinik ein. Wer sich hier beim Lesen langweilt, ist selbst schuld. Schließlich sorgen hier verschiedene Handlungsstränge und medizinische Notfälle für ordentlich Bluthochdruck.

Warum die Vergangenheit für einige Insulaner und Zugezogene zum Problem wird, ist sehr empfehlenswert zu lesen.

Da das Schicksal der Protagonisten und der Verlauf der Handlung aufeinander aufbaut, empfehle ich unbedingt vorher Band 1 „Sommerstürme“ zu lesen. Da ich Band 1 und 2 kaum aus der Hand legen konnte und in einem Rutsch durchgelesen habe, kann ich nicht anders und muss volle Punktzahl vergeben. Ich freue mich schon jetzt auf Band 3, der demnächst erscheinen wird. Hoffentlich gibt es einige Happy Ends zu verbuchen.

 

 

Verlag: Rowohlt

erschienen: 2021

Seiten: 384

ISBN: 978-3499003110

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