Rezension

Rezension // Kerstin Gier – Silber: Das erste Buch der Träume (Silber #1)

Liv hat es in letzter Zeit echt schwer: ein Umzug nach England, eine neue Schule, neue Mitschüler und eine neue Familie, denn ihre Mutter will mit Livs Schwester, dem Kindermädchen, dem Hund Butter und dem restlichen Sack und Pack bei ihrem neuen Freund einziehen. Dort erwarten sie bereits die Kinder Grayson und Florence mit wenig Begeisterung. Als Liv dann noch von Grayson und schaurigen Ritualen träumt, zweifelt sie an ihrem Verstand. Denn es Geschehen Dinge, die kann man nur wissen, wenn man wach ist…oder umgekehrt?

Ich gebe zu, als ich den Klappentext gelesen habe, habe ich das Buch sofort wieder weggelegt. Obwohl ich das Cover wunderschön fand, sind Romane, die in der Traumwelt spielen gar nicht mein Fall. Doch dann mehrten sich die begeisterten Leser und als ich neulich in die Bücherei kam, wurde mir das Buch quasi von der Bibliotheksleiterin mitgegeben: “DAS müssen sie lesen.”

Also fing ich kurz vorm Einschlafen mit dem Buch an … und konnte nicht aufhören. Bereits am nächsten Abend hatte ich das Buch durch. Der gewohnte leichte und lockere Erzählstil von Kerstin Gier und die sympathischen Protagonisten ließen mich durch das Buch rauschen.

Hier gibt es lustige Kindermädchen, smarte Stiefbrüder, hinreißende Jungs, niedliche vorlaute Schwestern, intrigante Ziegen und einen Dämon!? Das Buch hat genug Möglichkeiten für Tagträume geschaffen, denn hier trifft Fantasy eine zarte Jugendbuchromanze, die in den Folgebänden noch ordentlich Probleme bewältigen muss. Die Dialoge sind teilweise sogar lustig gestaltet, so dass man dann doch hier und da schmunzeln muss.

Gut, das auf der Homepage zur Trilogie schon steht, dass wir NUR bis Januar 2014 warten müssen !!!! 10 von 10 Punkten (und Asche auf mein Haupt, dass ich es nicht lesen wollte).

Verlag: Fischer FJB
erschienen: 2013
Seiten: 416
ISBN: 978-3841421050

© Sonja Kochmann

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