Rezension

Rezension // E. L. James – Shades of Grey: Gefährliche Liebe (Shades of Grey #2)

Nachdem sich Ana in Band 1 von Christian getrennt hat, versucht sie ihren neuen Job so gut wie möglich zu machen. Doch der Liebeskummer setzt ihr ordentlich zu. Als Christian ihr anbietet, sie zur Vernissage von Jose zu fahren, willigt sie ein und gerät wieder in den Sog dieses gefährlich attraktiven Mannes….

Ana und Christian geben mit Sicherheit ein interessantes Paar ab, man findet die Geschichte interessant, aber…..

…Aber? JA: ICH. MAG. DEN. SCHREIBSTIL. IN. DER. FORM. NICHT. Und ich finde die innere Göttin teilweise unpassend. Es macht fasst den Anschein, als ob die Autorin nicht in der Lage ist, Gefühle und Situationen vernünftig zu schildern. Die Anzahl der Sexszenen ist (ich weiß, es ist ein Erotikroman, aber trotzdem) zum Verhältnis des zeitlichen Ablaufes irgendwie unrealistisch.

Die Emails der beiden sind zwar ganz nett zu lesen, hinterlassen aber aufgrund des überflüssigen Absenders, Empfängers, Zeit etc. einen Beigeschmack der Seitenschinderei. Auch die ständig wiederkehrende Formulierung “abgefuckt in 50 Facetten” stört mich irgendwie.

Die Prise Intrige, die in das Buch eingeflochten wird und die mit einem offenen Ende gleich zu Band 3 führt, finde ich gut, denn es lässt den Leser auf eine Spur mehr Handlung hoffen.

Da ich schon bessere Erotikromane (sogar mit Handlung – ja…ja) gelesen habe, vergebe ich hier wieder 7 von 10 Punkten.

Verlag: Goldmann
erschienen: 2012
Seiten: 608
ISBN: 978-3442478965

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