Rezension

Rezension // Jeaniene Frost – Verführerisches Zwielicht (Night Huntress shortstory)

© Sonja Kochmann

Drei kurze Geschichten um Cat und Bones zur Weihnachtszeit (dennoch mit Aktion), mit Bones bevor er Cat kennen lernte zu Mardi Gras in New Orleans und um Elise, eine Vampirin, die zu Mencheres gehört.

Eigentlich bin ich kein Fan von Kurzgeschichten, da diese häufig den Eindruck von Geldmacherei vermitteln. “Einfach mal eine Idee kurz nieder schreiben und mit der erfolgreichen Romanreihe mitvermarkten.”

Das ist hier anders. Ich habe jede Geschichte gemocht, da sich der Schreibstil nicht von den Romanen unterscheidet und fand es schön, die Wartezeit auf den nächsten Roman zu verkürzen. Die Bewertung der einzelnen Geschichten erfolgt aber separat:

1) Die Geschichte um Cat und Bones zur Weihnachtszeit hat ordentlich Aktion intus. Hier wartet ein dämonischer Bösewicht auf die Sippe und bringt diese ordentlich in Gefahr. Aufgrund der sich ergebenen Konstellationen könnte ich mir vorstellen, dass die Geschichte für nachfolgende Romane inhaltlich wichtig wird. Die Dialoge zwischen Cat, Bones und Ian sind wie immer köstlich: 10/10 Punkten

2) Hier ist Bones in der Zeit, bevor er Cat kennen lernt, als Kopfgeldjäger unterwegs. Die Geschichte ist solide und auch spannend. Aber es fehlt der Funken, der durch das Gekabbel mit Cat ausgelöst wird: 8/10

3) Elise ist eine Vampirin, die sich mit der Nähe zum Menschen schwer tut. Als nun Blake ihre Hilfe benötigt, entwickelt sich eine charmante Liebesgeschichte, bei der Mencheres Elise unterstützt. Da hier die Dialoge nicht ganz so fetzig sind: 7/10

Alles in allem gebe ich 9 von 10 Punkten, da von der Seitenanzahl die erste Geschichte auch den größten Anteil hat.

Verlag: Blanvalet
erschienen: 2012
Seiten: 352
ISBN: 978-3442380800

 

 

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