Rezension

Rezension // Mary Janice Davidson – Zum Teufel mit Vampiren (Betsy Taylor #9)

Betsy ist genervt: vom Ehemann, ihren Mitbewohner und überhaupt. Als ihre Schwester zu Bewältigung ihrer Abstammung vom Teufel eine Fahrt zur Höhle antritt, kommt sie liebend gern mit und….

Ich bin kein Freund von Zeitreisegeschichten, wenn dabei die eigentliche Geschichte derart über den Haufen geschmissen wird, dass nur noch Verwirrung herrscht.
Die Verwirrung hat sich bei mir schnell gelegt. An die Stelle ist schlichte Wut getreten: Die Autorin schafft es mit diesem Band rückwirkend den Charme aller sehr guten 7 Bände zu zerstören. Der 8. Band war sowieso schon keine Glanzleistung.

Der Inhalt ACHTUNG SPOILER, dass Betsy und die Tochter des Teufels quasi durch ihr Eingreifen in diesem Band die Geschichte der ersten 8 Bände quasi hervorrufen und die bislang hervorragenden Freundschaften zerstören bzw. ausnutzen ist einfach nur zum heulen.

WEITER OHNE SPOILER Die Dialoge, die sonst spritzig und lustig waren, fehlen hier fast ganz. Dies wird dadurch verursacht, dass die sonst wichtigen Personen wie Eric, Tina, Marc etc. fast gänzlich fehlen.

Ich hoffe doch, dass nun Schluß ist mit der Reihe. Für mich auf jeden Fall, da ich mich richtig durchgequält habe. Ich habe für dieses Buch für meine Verhältnisse ewig gebraut und vergebe 1 von 10 Punkten.

Hatte ich doch beim Vorband die farbliche Gestaltung und die magere Betsy kritisiert, muss ich nun sagen: Die Farbe passt wieder, aber Betsy sieht immer noch aus, als ob sie nur Blut von dünnen Menschen trinkt. Vielleicht sollte sie mal einen McDonalds-Konsumenten beißen.

01) Weiblich, ledig, untot
02) Süß wie Blut und teuflisch gut
03) Happy Hour in der Unterwelt
04) Untot lebts sich auch ganz gut
05) Nur über meine Leiche
06) Biss der Tod Euch scheidet
07) Wer zuletzt beißt
08) Man stirbt nur zweimal
09) Zum Teufel mit Vampiren

Verlag: egmont lyx
erschienen: 2011
Seiten: 352
ISBN: 978-3802584619

 

 

You Might Also Like

No Comments

Leave a Reply

CAPTCHA