Rezension

Rezension // Mary Janice Davidson – Man stirbt nur zweimal (Betsy Taylor #8)

Tja, Betsy hat mal wieder einiges auf dem Zettel und ist neben der richtigen Kleidungs- und Schuhauswahl richtig gefordert, denn es besteht die Gefahr eines Krieges mit den Werwölfen. Auch die anderen üblichen Verdächtigen melden sich Teufel(ine), Antichrist, Baby Jon undundund

Leider ist der Charme der Reihe etwas flöten gegangen und bei knapp 210 Seiten, muss man sich fast fragen, ob sich das Geld lohnt. Die SMS die Marc Betsy schickt, waren mit den ganzen Abkürzungen auch nicht mehr lustig, sondern schlicht weg nervig.

Die Bonusgeschichte über eine kesse Meerjungfrau ist da fast lustiger, als Betsy.

Der Designer der Cover scheint auch gewechselt zu haben. Hatten die bisherigen 7 Bände einen einheitlichen Buchrücken und eine vernünftig genährte Betsy auf dem Cover, so ist der Rücken nun mehrfarbig und Betsy sieht irgendwie klapprig aus. Schlägt hier auch der Magerwahnsinn um sich? Da ich die Auffassung vertrete, dass Reihen im Regal auch optisch zusammenpassen sollten, finde ich diese Tendenz schade – fast schon ärgerlich- .

Ich vergebe 8 von 10 Punkten, weil es mir doch schwer fällt, Abschied von einer schönen Reihe zu nehmen.

01) Weiblich, ledig, untot
02) Süß wie Blut und teuflisch gut
03) Happy Hour in der Unterwelt
04) Untot lebts sich auch ganz gut
05) Nur über meine Leiche
06) Biss der Tod Euch scheidet
07) Wer zuletzt beißt
08) Man stirbt nur zweimal
09) Zum Teufel mit Vampiren

Verlag: egmont lyx
erschienen: 2010
Seiten: 272
ISBN: 978-3802582769

 

 

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