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Fantasy

Rezension

Rezension // Jacquelyn Frank – Schattenwandler: Jacob (Schattenwandler #1)

Die sog. Schattenwandler sind Dämonen. Die Liebe zu Menschen ist ihnen untersagt. Jacob, der Titelheld ist eine Art Vollstrecker. Er muss darauf achten, dass dieses Gesetz eingehalten wird. Doch als er durch eine Reihe von Ereignissen die Menschenfrau Isabella rettet, fällt es ihm schwer, das Gesetz einzuhalten und zu bewahren.

Also so einen Dämon….
….den fänd ich auch nicht schlecht. Die Idee dieser Dämonen, sog. Schattenwandler, die für die Elemente Wasser, Erde, Feuer, Luft und Körper und Geist zuständig sind, ist genial. Durch Gefühle und Willen werden diese Elemente beeinflusst. Da Jacob ein Erddämon ist, wird von ihm (mit Isabella zusammen) beim Sex mal eben ein Erdbeben ausgelöst und das Haus beinah in Schutt und Asche gelegt. Aber ich will nicht zuviel verraten. Die Geschichte ist spannend, der Schreibstil super und man kann sich auf eine vielversprechende Reihe freuen.

Daumen hoch. Ich vergebe 10 von 10 Punkten.

01) Jacob
02) Gideon
03) Elijah
04) Damien
05) Noah
06) Adam

Verlag: egmont lyx
erschienen: 2009
Seiten: 384
ISBN: 978-3802582363

 

Rezension

Rezension // Markus Heitz – Blutportale

Saskia ist Köchin, doch sie hat ein Hobby: in einer geheimen Organisation kämpft sie als Fechterin auf einer geheimen Weltrangliste um die Ehre und um den Tod. Nach einem Kampf mit dem Tabellenersten geschehen merkwürdige Dinge…

Will ist Blumenhändler und Housesitter. Auf einmal hat eine merkwürdige Kundin mit gewaltbereiten Bodyguards Interesse an dem Haus. Es wird eingebrochen und Horrorgeschichten erzählt.

Auf einer Party führt das Schicksal Saskia und Will zusammen und die Party endet blutrünstig…was hat das Schicksal vor?

Die Geschichte ist sehr blutrünstig und verworren. Ein Teil der Geheimnisse und die Verschlüsselungen gehören zur Geschichte. Das ist ganz klar.

Einen Teil der Geschichte, baut jedoch auf den Büchern Ritus, Sanctum und Kinder des Judas auf. Ich habe diese Bücher bereits vor einiger Zeit gelesen und ich muss sagen, dass ich mich zwar an die Geschichten erinnere, nicht jedoch an die Vielzahl der Namen. Das hat mich während der Lektüre von Blutportale sehr gestört. Ich würde es daher besser finden, wenn der Verlag auf diese Zusammenhänge hinweist und/oder eine Namensliste im Buch aufführt, wie es häufig auch in historischen Romanen oder Familiensagas gemacht wird.

Die Heldin Saskia war mir irgendwie unsympathisch, so dass ich nicht wirklich mit ihr mitfiebern konnte. Interessant fand ich jedoch die Verknüpfung von Zeitreise, der Bibelstellen, der Pest und der Erklärung von großen Führern der Menschheit (Ich will an dieser Stelle nicht mehr verraten.). Die Idee ist klasse und ich fand die Umsetzung gut, obwohl ich Bücher mit dem Zeitreiseaspekt eigentlich nicht mag.

Ich vergebe 7 von 10 Punkten.

Hinweis: Nach diesem Buch sollte Töchter des Judas gelesen werden. Denn auch dieses Buch baut darauf auf. Bei der Lektüre von Töchter des Judas hatte ich auch bei einigen Personen ein Fragezeichen über dem Kopf. Nachträglich kann ich sagen: Es sind die Personen aus Blutportale gewesen….ach wie schön wären Hinweise auf dem Buchrücken…..

Verlag: Knaur
erschienen: 2008
Seiten: 672
ISBN: 978-3426663394

 

Rezension

Rezension // Mary Janice Davidson – Man stirbt nur zweimal (Betsy Taylor #8)

Tja, Betsy hat mal wieder einiges auf dem Zettel und ist neben der richtigen Kleidungs- und Schuhauswahl richtig gefordert, denn es besteht die Gefahr eines Krieges mit den Werwölfen. Auch die anderen üblichen Verdächtigen melden sich Teufel(ine), Antichrist, Baby Jon undundund

Leider ist der Charme der Reihe etwas flöten gegangen und bei knapp 210 Seiten, muss man sich fast fragen, ob sich das Geld lohnt. Die SMS die Marc Betsy schickt, waren mit den ganzen Abkürzungen auch nicht mehr lustig, sondern schlicht weg nervig.

Die Bonusgeschichte über eine kesse Meerjungfrau ist da fast lustiger, als Betsy.

Der Designer der Cover scheint auch gewechselt zu haben. Hatten die bisherigen 7 Bände einen einheitlichen Buchrücken und eine vernünftig genährte Betsy auf dem Cover, so ist der Rücken nun mehrfarbig und Betsy sieht irgendwie klapprig aus. Schlägt hier auch der Magerwahnsinn um sich? Da ich die Auffassung vertrete, dass Reihen im Regal auch optisch zusammenpassen sollten, finde ich diese Tendenz schade – fast schon ärgerlich- .

Ich vergebe 8 von 10 Punkten, weil es mir doch schwer fällt, Abschied von einer schönen Reihe zu nehmen.

01) Weiblich, ledig, untot
02) Süß wie Blut und teuflisch gut
03) Happy Hour in der Unterwelt
04) Untot lebts sich auch ganz gut
05) Nur über meine Leiche
06) Biss der Tod Euch scheidet
07) Wer zuletzt beißt
08) Man stirbt nur zweimal
09) Zum Teufel mit Vampiren

Verlag: egmont lyx
erschienen: 2010
Seiten: 272
ISBN: 978-3802582769