Rezension

Rezension // Markus Heitz – Doors: Energija (Doors Staffel #2)

Nach der kostenlose Pilotfolge von Doors Staffel 2 galt es sich auch diesmal zu entscheiden: Welches Handlungsszenario um die Hackerin Suna alias Nótt sollte es sein? Da ich ein absoluter Fan von Markus Heitz bin, stand für mich fest, dass ich alle drei Bände lesen werde.

Den Anfang machte ich mit „Energija“. Hier ist der Schwerpunkt auf die junge Russin Milana gelegt. Als sie mit dem unerwarteten Tod ihres Vaters konfrontiert wird, reißt sie nach Cardarache, um herauszufinden, warum ihr Vater starb und woran er wissenschaftlich gearbeitet hat.

Ihre Wege kreuzen sich mit der Hackerin Suna, die ihr als Nótt unerwartet Unterstützung gewährt. Als sie im Fusionsreaktor auf die geheimen Forschungen stößt und man sie aus dem Weg räumen will,  bleibt für sie nur die Flucht nach vorn und zwar durch eine uns bekannte Tür direkt in die Zukunft. (An dieser Stelle möchte ich anmerken, dass man die anderen Teile nicht kennen muss; es allerdings kleine Verknüpfungen gibt. So haben die Leser der Staffel 1 es leichter, da wir bereits über ein Wissen, über die Art der Türen und ihre Macht haben.)

Das Buch zeigt auf eindrucksvoller Weise durch den interessanten und spannenden Schreibstil des Autors, dass eine Firma durch Geld und Macht durchaus einen Staat beeinflussen kann.

Milana ist durch ihre Eigenschaften die ideale Protagonistin, da sie durch ihre Entschlossenheit den nötigen Biss hat, den Tod ihres Vaters auf zu klären und den Machenschaften von PrimeCon auf den Grund zu gehen.

Sie bekommt die Gelegenheit, sich von einer einfachen Agenturchefin zu einer Heldin zu entwickeln. Ich vergebe acht von zehn Punkten für diesen Ausflug in die Zukunft.

 

Verlag: Knaur TB

erschienen: 2019

Seiten: 320

ISBN: 978-3426524626

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