Rezension

Rezension // Markus Heitz – Doors: Wächter (Doors Staffel #2)

Nach der kostenlose Pilotfolge von Doors Staffel 2 galt es sich auch diesmal zu entscheiden: Welches Handlungsszenario um die Hackerin Suna alias Nótt sollte es sein? Da ich ein absoluter Fan von Markus Heitz bin, stand für mich fest, dass ich alle drei Bände lesen werde.

Nach „Energija“ ging es für mich nun weiter mit „Wächter“. In diesem Buch ist der Schreiner Anton der Hauptprotagonist. Obwohl er seinem Meister Wilhelm Pastinak seine Geschichten über mächtige Türen und Weltenreisen niemals geglaubt hat, wird er aufgrund eines Überfalls in die Verschwörungen um die Türen und die Particulae hineingezogen.

Aufgrund der Warnung von der Hackerin Suna alias Nótt hat er ausreichend Hilfe, um an Informationen zukommen, die ihm bislang fehlten, um das große Ganze zu verstehen. Die Steinsplitter, die sogenannten Particulae, sind Fluch und Segen zugleich. Sie ermöglichen die Fertigstellung einer Mastertür, die einen unerwarteten Weg ebnet. (An dieser Stelle möchte ich anmerken, dass man die anderen Teile nicht kennen muss; es allerdings kleine Verknüpfungen gibt. So haben die Leser der Staffel 1 es leichter, da wir bereits über ein Wissen, über die Art der Türen und ihre Macht haben.)

In den spannenden Schreibstil des Autors mischen sich diesmal ordentlich grausame Szenen, da durch die Tür eine tödliche Gefahr für unsere Welt kommt. So wird diesmal ein Schreiner zum Held und es eröffnet sich für Anton eine Möglichkeit seine Familie zu retten.

Mit dystopischen Elementen machen wir Ausflüge in eine andere Welt und bekommen gleichzeitig Besuch von einer legendären Gefahr. Wenn ich euch jetzt genug auf die Folter gespannt habe, dann habe ich mein Ziel erreicht. Ich vergebe diesmal 9 von 10 Punkten, da mir Anton als klassischer Antiheld sehr sympathisch war und ich die Bedrohung als sehr spannend empfunden habe.

 

Verlag: Knaur TB

erschienen: 2019

Seiten: 288

ISBN: 978-3426524633

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