Rezension

Leseeindruck // Jennifer L. Armentrout – Dark Elements: Steinerne Schwingen (Dark Elements #1)

Layla ist halb Gargoyle halb Dämonin und sie gehört zum Kreis der Wächter. Doch ein Teenagerleben kann schwer sein, wenn dämonisches Blut in Wallung gerät und der beste Kumpel und oder ein Dämon plötzlich attraktiv erscheinen.

FAZIT:

 

ABGEBROCHEN nach 84 Seiten
Warum? Was hat mich gestört? Alle sind doch so begeistert?!
Die Hauptprotagonistin Layla erscheint mir sehr kindisch und naiv. Irgendwie hatte ich bei diesem Buch das Gefühl, meilenweit von der Zielgruppe entfernt zu sein. Während mir sonst Jugendbücher sehr gut gefallen (auch die Lux-Reihe der Autorin) hatte ich hier das Gefühl “zu erwachsen” für dieses Buch zu sein. Layla schmollt in einer Tour und kann in den Dialogen nicht wirklich etwas beisteuern.
Auch die geschilderten Fantasyelemente erschienen mir sehr komplex (Dämonenarten, Gargoyles, wer wann mit wem und warum und wer gegen wen). Dies ist im Fantasygenre gar nicht so meins, wenn sich der Aufbau der Fantasykonstruktes mit all seinen Besonderheiten über Seiten hinzieht und die Handlung nicht wirklich schnell voranbringt. Man muss m.E. gleich drin sein in der Materie.
Ich kann mir aber gut vorstellen, dass diese Reihe für jüngere Fantasyleserinnen durchaus ein Glücksgriff ist, denn der Schreibstil ist (bei Interesse) gut zu lesen.
Wann habe ich abgebrochen?
Wer die Lux Reihe kennt, weiß von mit Stiften piksenden Kerlen, denen die weibliche Hauptfigur nicht abgeneigt ist. So einen Kerl gibt es hier auch und da beide Reihen aus der Feder der gleichen Autorin stammen und mir dann auch egal war, welche Reihe vor der anderen entstanden ist, habe ich beschossen, dass Buch nicht weiterzulesen, da es mich ohnehin nicht gefesselt hat.

Verlag: Harper Collins
erschienen: 2015
Seiten: 368
ISBN: 978-3959670036

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