Rezension

Rezension // Molly McAdams – Love and Lies: Alles ist erlaubt (#1)

 

Rachel hatte bislang kein Glück in der Liebe und beschließt, Abstand vom männlichen Geschlecht zu nehmen. Doch das ist gar nicht so leicht: Denn sie hat einen durchgeknallten Verehrer und einen sexy Nachbarn, der ein Geheimnis hat.

Die ersten 10 Seiten dachte ich noch, dass sich Rachel sehr kindisch verhält. Die Beschreibungen der Autorin mit Wortspielereien “Sexappeal am Stil” haben das ganze noch verschlimmert.

Doch dann kam Logan “Kash” Ryan ins Spiel. Der Leser erfährt im Gegensatz zu Rachel sofort, dass er ein Undercovercop ist. Dadurch kommt in die anstehende Liebesgeschichte ein Thrillerelement mit hinein, das mich dann doch zwei Abende hat durchlesen lassen.

Die Beweggründe von Rachel sind nachvollziehbar und verständlich und man möchte ihre dusselige und oberflächliche Mitbewohnerin am Liebesten auf den Mond schießen.

Zwischen Rachel und Logan fliegen die Funken und auch die Fetzen. Denn die Anziehungskraft der beiden lässt sich nicht leugnen. Auch die Dialoge sind dafür gekonnt spritzig gestaltet.

Zusätzlich haben mir die Wortgefechte mit den Nebenfiguren wie zum Beispiel Mason und Candice sehr gut gefallen. Möbel kaufen kann übrigens genau wie Pfannkuchen backen erotisch und witzig sein.

Leider endet das Buch mit einem bösen Cliffhanger, so dass ich unbedingt den nächsten Band

Love and Lies: Alles ist verziehen”

haben muss. Volle Punktzahl!

Verlag: Heyne
erschienen: 2016
Seiten: 416
ISBN: 978-3453419216

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