Rezension

Rezension // Amy Crossing – Harmlose Hölle: Raum 213 (Raum 213 #1)

In der High School gibt es einen Raum, der ist böse. Es ist Raum 213. Man kommt aus ihm nicht mehr heraus…und wenn doch, ist man verändert.

Livs Leben liegt in Scherben da, als sie auf einer Party mit ansehen muss, wie ihr Freund eine andere küsst. Sie verlässt die Party und wird von Ethan angegriffen. Er war im Raum 213. Doch ist er böse? Kurz darauf wird eine Leiche gefunden.

Der Titel “Harmlose Hölle” trifft es hier meines Erachtens ganz gut. Die Ängste und Siuationen aus einigen harmloseren High School Horrorfilmen werden hier verwertet: hier wird zu nächtlicher Zeit telefoniert, Kinderlieder gesungen, mysteriöse Urheber von Emails und und und.

Liv ist sich nicht mehr sicher, ob die Bedrohung Traum oder Realität ist und dann plötzlich nach zarten 173 Seiten ist die Handlung zu Ende. Als ob die Autorin nun zügig zum Ende kommen wollte.

Eine direkte Aufklärung über den Raum gibt es nicht und ich fand die Auflösung dieses ersten Bandes derart enttäuschend, dass ich wohl auch nicht zum zweiten Band greifen werde.
ICH werde es überleben, ohne ein sinnvolles Ende durchs literarische Leben zu gehen. 4 von 10 Punkten, da ich mich hier und da ein klitzeklein wenig mit gegruselt habe. Guter Ansatz, aber unbefriedigende Umsetzung.

Verlag: Loewe
erschienen: 2014
Seiten: 173
ISBN: 978-3785578711

 

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