Rezension

Rezension // Holly Greene – Das Glücksarmband

Molly arbeitet in einem Second Hand Laden der gehobenen Klasse. Eines Tages findet sie in einer Jackentasche ein Glücksarmband. Da sie selbst ein solches Armband besitzt, das ihr auch lieb und teuer ist, beschließt sie die Besitzerin ausfindig zu machen, um ihr dieses zurück zu geben. Doch diese Suche beginnt etwas Besonderes zu werden….

Molly hat viel erlebt im Leben. Ihre einzelnen Stationen im Leben – gute wie schlechte – sind durch ihre Armbandanhänger gekennzeichnet. Eine Romanheldin, bei der nicht alles glatt läuft und die sich wunderbar in ihre Mitmenschen einfühlen kann. Sie selbst kommt dabei nur leider zu kurz. Doch durch die Suche nach der Besitzerin des Armbandes gerät sie ins Grübeln.

Was ist tatsächlich wichtig im Leben? Ihre Mutter, ihr Sohn, ihre Chefin, ihr unverlässlicher Exmann und einige aufgestöberte Personen bilden eine stimmige Gruppe um Molly, die ich bereits nach ein paar Seiten ins Herz geschlossen habe.

Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten, aber die Autorin hat es geschafft, dass sich alles harmonisch ineinander fügt.

Das Buch spielt zeitlich in der Vorweihnachtszeit bis Sylvester in New York, so dass ich vor meinem geistigen Auge die funkelnden Lichter New Yorks hatte, die man so aus dem TV kennt.

Ein empfehlenswerter Roman für die Weihnachtszeit, für Leser, die was “mit Herz” suchen und für Männer ein geeignetes Mitbringsel, wenn es nicht für einen Charm reichen sollte oder der Anhänger so klein aussieht, dass man(n) noch etwas dazu schenken will. TOP – volle Punktzahl!

Verlag: Rowohlt
erschienen: 2013
Seiten: 464
ISBN: 978-3499267239

 

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