Rezension

Rezension // Heike Fröhling – Inselsommer

Karin will einfach nur mit ihren beiden Söhnen Urlaub machen und endlich ihren Roman schreiben. Doch erst will ihr verwitweter Vater unbedingt mit und dann reihen sich die Katastrophen aneinander.  Da ist es doch eine nette Abwechselung, dass der Inselpolizist Andreas ihr ab und an zur Hilfe eilt und dann auch noch so nett ist.

Schade. Schade? Ja, Schade. Es war einfach zu schnell ausgelesen – das Buch -.

Karin ist sympathisch und tut einem fast schon ein bisschen leid, denn ihre beiden Söhne sind quirlig und verursachen mit kindlichen und teilweise auch pubertären Ansichten ordentlich Stress. Wenn dann noch ein Marihuana rauchender Opa Walter für total entspannte “Unterstützung” sorgt, kann es nur im Chaos enden.

Das Chaos ist glaubwürdig und lustig. Denn mal ehrlich, bei wem läuft der Familienurlaub planmäßig ab? Hier ist alles dabei von Probleme mit dem Ex, Erziehungsfragen, Generationskonflikt und und und

Die Prise Liebe ist hier erst im Entstehen und ich hätte mir am Ende doch ein bisschen mehr gewünscht. (So ein oder zwei Kapitel).

Das Cover ist ein echter Hingucker und passt sehr schön. Das 2013 ein anderer Roman mit diesem Titel herauskam ist nicht störend und ich finde durch die tollen Farben sticht eher diese Ausgabe bei der Vielfalt beim Buchhändler hervor.

Da das Buch locker mit den humoristischen Büchern von Kerstin Gier mithalten kann und für Spaß im Urlaub oder auf Balkonien sorgt, vergebe ich 8 von 10 Punkten.

Verlag: Aufbau Taschenbuch
erschienen: 2013
Seiten: 234
ISBN: 978-3746629162

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