Rezension

Rezension // Gisa Pauly – Sturm über Sylt: Die Insel-Saga

Die gefeierte Sängerin Aletta gibt dem Drängen des Kurdirektors nach und reist 1914 auf ihre Heimatinsel Sylt, um dort ein Konzert zu geben. Gleichzeitig erhofft sie sich ein Wiedersehen mit ihrer Familie und die Gelegenheit der Aussöhnung. Doch dann bricht der 1. Weltkrieg aus.

Ich hab zu diesem Buch gegriffen, da ich das Cover einfach wunderschön finde und ich bei meinen Urlauben an der Küste immer vor den alten Badeplakaten, Postkarten etc. gestanden und mir ausgemalt habe, wie ein Leben oder ein Badeurlaub mit langen Kleider etc. wohl gewesen sein mag.

Leider hielt das Buch nicht ganz das, was ich mir versprochen habe. Das Familiengeheimnis hatte ich schon im ersten Drittel gelöst und ich fand den Weg zur Auflösung streckenweise sehr zäh.
Das Buch wird zusätzlich noch von einigen anderen Geheimnissen gespikt, so dass ich doch weitergelesen habe. Das Finale und die Aufklärung wurde mir dann etwas zu lieblos in einem Interview Alettas an einen Reporter zusammengefasst  Hier hätte ich mir ein oder zwei Kapitel mehr Handlung gewünscht. Da die anderen Geheimnisse teilweise zu ordentlichen Spannungsspitzen führen, vergebe ich 6 von 10 Punkten für das laue Lüftchen über Sylt.

Verlag: Rütten und Loening
erschienen: 2013
Seiten: 432
ISBN: 978-3352008528

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