Rezension

Rezension // Damian Dibben – Jake Djones und die Hüter der Zeit (Jake Djones #1)

© Sonja Kochmann

Der Teenie Jake Djones führt ein langweiliges Leben: Schule und Eltern. Alltag pur. Doch dann verschwinden seine Eltern spurlos und er wird gekidnappt – doch kann man von Kidnappen reden, wenn die eigene Tante mit dabei ist? Er erfährt, dass er die Gene zum Zeitreisen hat und seine Familie den Hütern der Geschichte angehört. Auf geht es ins Venedig des 16. Jahrhundert, um einen tödlichen Plan eines machtbesessenden Prinzen aufzuhalten.

Ausschlaggebend war für mich hier das Cover: Die goldene Schrift und das Symbol der Hüter der Geschichte sind mir auf einem Tisch mit Jugendbüchern in der Buchhandlung gleich aufgefallen.

Die Geschichte hat einiges an Potenzial eine erfolgreiche Reihe zu werden. Die Bösewichte sind vielseitig und in der Weltgeschichte gibt es bestimmt einige Ereignisse, die dazu verwendet werden können, um Verschwörungen zu kreieren.

Jake entwickelt sich im Laufe der Geschichte zum Helden und dies sehr glaubwürdig. Schließlich wusste er bislang nichts von seiner Familientradition. Auch die anderen Protagonisten haben interessante Eigenarten (extremes Modebewusstsein, Papageien).

Durch die Eigenarten und die Besonderheit der Zeitreise bekommt der jugendliche Leser mal eben Renaissance und Co. erklärt, was mir sehr gut gefallen hat.

Ich vergebe 8 von 10 Punkten und kann mir gut vorstellen zum zweiten Band zu greifen, wenn er denn erscheint.

Verlag: Penhaligon
erschienen: 2012
Seiten: 352
ISBN: 978-3764530938

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