Rezension

Rezension // Michael Tsokos – Die Klaviatur des Todes

Michael Tsokos stellt in diesem neuen Werk einige Fälle der Rechtsmedizin vor, bei deren Lösung er und sein Team maßgeblich beteiligt waren.

Das Buch ist trotz Fachausdrücke klar und verständlich für den Laien geschrieben und schildert den aufgeklärten Fall vom Anfang bis zum Ende. Man bekommt einen guten Eindruck davon, was den Tatortermittler bzw. die CSI-Ermittler vom tatsächlichen Rechtsmediziner unterscheidet.

Ich fand es bei einigen Fällen interessant, die Sichtweise von Herrn Tsokos zu lesen, da ich die Fälle teilweise aus der Zeitung kannte und mich tatsächlich an Bruchstücke der Berichterstattung erinnern konnte. Obwohl es sich um ein Sachbuch handelt, fand ich die Fälle teilweise so spannend, dass ich das Kapitel erst zu Ende lesen musste, bevor ich das Buch aus der Hand legen konnte.

Da dies zwar mein erstes Buch von Michael Tsokos war, er aber neben dem Thriller mit Sebastian Fitzek noch weitere Bücher geschrieben hat, werde ich diese doch mal auf meine Wunschliste setzen. Denn die angesprochenen Kriminalfälle waren interessant und informativ.

Aktenzeichen X,Y in Buchform. 10 von 10 Punkten.

ZUSATZ:
Ich hatte auf der Leipziger Buchmesse 2013 Gelegenheit an einem Autoreninterview mit Michael Tsokos und Sebastian Fitzek teilzunehmen und ich fand beide sehr sympathisch. Sollte demnächst in meiner Nähe eine Lesung mit dem Autor (oder sogar beiden) stattfinden, versuche ich auf jeden Fall hinzugehen.

 

© Sonja Kochmann

Verlag: Droemer Knaur
erschienen: 2013
Seiten: 336
ISBN: 978-3426276020

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