Rezension

Rezension // Andrea Wölk – Ein Strauß angespitzter Bleistifte

Während einer Live-Kochshow wird ein Koch ermordet und die romantisch veranlagte Komissarin Paula Engel muss den Mörder ermitteln. Doch das ist gar nicht so einfach, denn einer der Verdächtigen ist der charmante Fernsehkoch Alexander.

Das Buch ist mit seinen 110 Seiten ein kleiner und feiner Krimi für zwischendurch.

Mit dem Schreibstil der Autorin (Einschubsätze) musste ich mich zwar die ersten 20 Seiten anfreunden, aber ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Schließlich wollte ich wissen, wer der Mörder ist und was aus Alex und Paula wird.

Die Beschreibung der Kochshow hat mich ein wenig an “Die Topfgeldjäger” mit dem Gekabbel zwischen Steffen Henssler und Frank Rosin erinnert. Da die facebook-Seite der Autorin hergibt, dass Andrea Wölk Fan von den Köchen Henssler und Rosin ist, wollen wir mal hoffen, dass Herr Rosin noch ein paar Jahrzehnte lebend vor die Kamera tritt.

Die Zitate aus “Email für dich” waren für mich beim Lesen nicht immer nachvollziehbar, da ich mich tatsächlich nur noch bruchstückhaft an diesen Film erinnere. Ich hätte mir daher eher einen anderen Titel für das Buch gewünscht. Das Cover mit dem Männchen und dem Messer finde ich jedoch super.

Liebe geht durch den Magen und der Mörder ist nicht der Gärtner: Ich vergebe 8 von 10 Punkten.

Verlag: Oldigor Verlag
erschienen: 2012
Seiten: 110
ISBN: 978-3943697087

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