Rezension

Rezension // Alan Bradley – Flavia de Luce: Mord im Gurkenbeet (Flavia de Luce #1)

© Sonja Kochmann

Chemieexkurs, Krimi oder netter Zeitvertreib?

Flavia, 11 Jahre alt, chemiesüchtig, findet in der frühen Morgenstunde im Gurkenbeet ihres Familienanwesens eine Leiche und fängt an zu ermitteln.

Der Schreibstil des Autors macht dieses Buch so besonders. Die Anekdoten, die so gar nicht zu einer 11 jährigen passen, lassen einen immer wieder schmunzeln.

Die “Chemieanekdoten” mit denen Flavia ihre Schwestern und ihre Umwelt verwirrt und auch nervt, waren mir manchmal zuviel des Guten.

Der Mord wirkt teilweise nebensächlich und erinnert dann wieder vom Ermittlungsablauf an den guten alten Kalle Blomquist. Flavia hat lediglich den Hauch von Wednesday Addams und hinterlässt einen düsteren Eindruck. Dies wird durch das deutsche Cover verstärkt.

Mal sehen, ob Band 2 actionreicher ist.

Ich vergebe 7 von 10 Punkten.

P.S.: Das Buch läuft im Buchhandel unter Krimi und ist kein Kinderbuch. Ich hab extra nachgefragt, da ich mir teilweise nicht sicher war.

Verlag: Penhaligon
erschienen: 2009
Seiten: 384
ISBN: 978-3-7645-3027-3

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