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Schottland

Special

Tipp // Charlotte McGregor – Drei Haselnüsse für Harriet (Highland Happiness #0,5)

Charlotte McGregor ist ja eine ganz fleißige Autorin, die mit ihrem Newsletter „Kirkby-Letters“ ihre treuen Leser stetig belohnt. Die Kurzgeschichte ist mir tatsächlich beinahe entgangen, da bei mir zum Jahreswechsel ordentlich was los war und ich die Kurzgeschichte glatt übersehen habe. Die Geschichte bekommt man gratis und ist wirklich ein Appetithappen für zwischendurch. Wie ich darauf gekommen bin? Es ist quasi die Einleitung zu „Die Weberei von Kirkby“ dem ersten Band der Highland Happiness Reihe, die die Highland Hope Reihe vorführt.

Harriet wird durch den gemeinsamen Filmabend mit der Familie in London am Heiligabend klar, dass sie mit ihrem Leben unzufrieden ist. Denn hätte sie drei Haselnüsse zum Wünschen, dann….und auch in Kirkby gibt es jemanden, der Ausschau nach Veränderungen hält.

 

Verlag: Carin Müller

erschienen: 2022

Seiten: 31

Rezension

Rezension // Charlotte McGregor – Die Weberei von Kirkby (Highland Happiness #1)

Nach Highland Hope geht es mit Highland Happiness weiter, denn schließlich muss der Bürgermeister Collum McDonald das kleine Kirkby noch in einigen Sparten voranbringen. Doch obwohl er bereits sehr erfolgreich war (die vorherigen Bände sind kein Muss, aber die Entwicklungen in Kirkby und die Verbandelungen der Bewohner sind voranschreitend) fehlt ihm mehr und mehr Etwas im Leben. Durch Frotzeleien seiner Sekretärin wird ihm klar, eine Frau muss her. Doch das ist in den schottischen Highlands gar nicht so einfach.

Harriet Harper (ganz eindeutig das besagte Zielobjekt) verlässt London für eine Auszeit. Aufgrund der Verwandtschaften in Kirkby quartiert sie sich im Herrenhaus ein. Als Textildesignerin träumt sie von einer eigenen Weberei. Was für ein Zufall, dass Kirkby einen eigenen Dorf-Tartan für die geplanten Highland-Spiele gebrauchen könnte.

Wie finden Collum und Harriet darüber zusammen? Das müsst ihr unbedingt selber lesen. Auf jeden Fall geht es tierisch daher, denn die Wolle für die Webstühle kommt auf jeden Fall von Nessie und Co. den hiesigen Alpakas und dann gibt es auch noch Thelma und Louise, zwei gerupfte Hühner…ihr seid gespannt auf das Dörfchen in den Highlands? Dann mal los, aber verschlafen geht es dort nicht zu. Durch die Vielseitigkeit der Protagonisten mit kecker Redeweise passiert da so allerhand, so dass ich mir tatsächlich noch etliche Romane wünsche. Gut, dass Highland Hapiness #2 hier bereits liegt und #3 auch bereits bald erscheint.

Der Schreibstil der Autorin und auch die geschilderte Umgebung sind für mich eine literarische Auszeit. Ich vergebe volle Punktzahl und rühr mir mal eben ein Porridge zusammen.

 

Verlag: Charlotte McGregor (Nova MD)

erschienen: 2023

Seiten: 400

ISBN: 978-3985953769

Rezension

Rezension // Charlotte McGregor – Highland Happiness – Geschichten aus Kirkby (Highland Hope und Happiness #eSpecial)

Nach “Highland Hope” ist vor “Highland Happiness”: Nach den bereits erschienenen Büchern um das idyllische schottische Dörfchen Kirkby, in dem es hoch her geht, steht Nachschub an. Für Fans der ersten Stunde, Frischlinge und Nachrücker, bietet dieses Werk den richtigen Exkurs zum Auffrischen und Einsteigen.

Einige dieser digitalen Kurzgeschichten gab es bereits für Fans, die den Newsletter von Charlotte McGregor alias Carin Müller abonniert haben. Denn dort kann man die Kirkby Letters bekommen.

 

„Ein Sommer in Kirkby“ handelt von der Journalistin Lila Harper, die zu ihren weit entfernten Verwandten nach „Monroe Manor“ reist, um für einen Artikel der Reitsportzeitschrift „Horse & Hound“ zu recherchieren. Als sie auf den Profireiter Cameron Sinclair trifft, der seinem Pferd und sich bei Rupert Fraser in Kirkby eine Auszeit verordnet hat, ist es schnell um die beiden Geschehen.

„Weihnachten in Kirkby“ spielt ebenfalls auf „Monroe Manor“. Ian will seine amerikanische Verlobte Luci (beide auch in den Büchern „San Francisco Millionaires Club: Ian“ und „Robin – High in the Sky“ zu finden) zum Weihnachtsfest seiner Sippe vorstellen und schnell ist man mittendrin im Gewusel der schrulligen aber liebgewonnenen Schotten.

Beide Geschichten spielen vor Beginn der eigentlichen Buchreihe und erklären wie Kirkgarroch zu Kirkby wurde und was für einen nerdigen Hintergrund „Monroe Manor“ hat. Schnell lernt man skurrile, aber liebenswerte Protagonisten kennen und ist bereit für den Einstieg in die Highland Hope Reihe. An die Reihenfolge muss man sich hier aber nicht halten. (Dies habe ich auch nicht getan. Ich habe es zwischen den Erscheinungsterminen von Teil 1 und 2 genutzt, um die Wartezeit zu verkürzen.)

„Die Glückskuh von Kirkby“ dagegen ist zeitlich am Ende von „Eine Destillerie für Kirkby“ einzuordnen. Adley und ihre kleine Tochter Willow ziehen nach Kirkby und es gibt ein Wiedersehen mit Adleys Jugendliebe Michael. Was eine Wuschelkuh und kindlicher Charme neben der wiedergefundenen Liebe mit dieser Kurzgeschichte zu tun haben, ist wirklich zuckersüß.

Doch das Buch bietet noch Einblicke in Rezepte, Whisky Basics, Tartan Tweed und den Vorlieben der Autorin für Kilted Yogis. Auch gibt es eine Leseprobe für einen Krimi, der in Kirkby spielen wird. Hier muss ich leider sagen, ich will keinen Mord in meinem idyllischen Kirkby sehen. Können wir die Dame nicht im Nachbarort um die Ecke bringen und von dort ein paar Ausflüge nach Kirkby machen? Bitte…

Volle Punktzahl (inkl. der klitzekleinen Bitte) für diese Appetithappen und wer noch Nachschub braucht, der kann auf die neuen Bücher warten oder die alten nochmal oder erstmalig lesen…und…ein Mausklick und die Kirkby Letters (https://carinmueller.de/kirkby-letters) kommen zu Euch in Eurer Emailpostfach.

 

Verlag: Independently published

erschienen: 2022

Seiten: 427

ASIN: ‎B0BCH44X6V