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Mira Taschenbuch

Rezension

Rezension // Jennifer L. Armentrout – Golden Dynasty: Stärker als Begehren (de-Vincent-Saga #3)

Nachdem wir bereits die Brüder Lucian und Gabe de Vincent in den Vorbänden mit ihren passenden Hälften verkuppelt haben, ist nun der Teufel dran. Devlin ist nach dem scheinbaren Selbstmord des Vaters das Familienoberhaupt und setzt mit allen Mitteln, legal oder illegal, Alles daran, seine Familie zu beschützen.

Die Gerüchte um den Fluch der Familie helfen dabei. Doch das schreckt Rosie nicht ab. Sie ist die Freundin beste Freundin von Nikki, die seit dem Vorband mit Gabe zusammen ist.

Die Geister und Schatten, die angeblich auf dem Grundstück der de Vincents ihr Unwesen treiben, wirken auf Rosie wie Chanel Nummer 5, denn sie gehört NOPE an: New Orleans paranormale Ermittlung. Die Stadt der Geister und Kriminalität bietet die richtige Kulisse für diese Handlung.

Das Buch setzt auch dort an, wo ein Teil der Handlung von Nikki und Gabe startet. Aufgrund dieser Überschneidung empfehle ich daher unbedingt, die Reihenfolge einzuhalten.

Devlin und Rosie sind ein interessantes Pärchen, das sich spektakuläre Wortgefechte liefert. Sie sind wie Teufel und Weihwasser, können aber nicht voneinander lassen.

Da es in dem neuen Haus von Lucian und Julia spukt, muss Rosie in Begleitung von Devlin ihre Ermittlungen aufnehmen; dabei nähern sich die beiden glaubhaft an und finden mehr Gemeinsamkeiten als anfänglich gedacht.

Auch der Reporter Ross ist der Familie de Vincent weiterhin auf der Spur und man merkt, dass etwas Großes dahinter stecken muss.

Mein Verdacht aus den Vorbänden, bestätigt sich schließlich und die Trilogie endet mit einem echten Showdown, wie es Denver und Dallas mit einem Touch John Sinclair und einer Prise Erotik nicht besser hinbekommen hätten.

Ich vergebe volle Punktzahl, da Rosie mit ihrem zauberhaft eigenwilligen Fable für Perlenvorhänge und Leuchtsterne und Devlin als Teufel Widerwillen sehr gut gefallen haben.

 

 

Verlag: Mira Taschenbuch

erschienen: 2019

Seiten: 448

ISBN: 978-3745700251

Rezension

Rezension // Anne Barns – Apfelträume am Meer (#1,5)

Anne Barns ist für mich, als Liebhaberin von Strand und Meer, inzwischen ein Garant für Urlaubsfeeling. Leider sind es noch einige Tage, bis der neue Roman, von ihr erscheint.

Wer also ein kleines literarisches Schmankerl sucht, um die Wartezeit zu überbrücken, der hat mit diesen Kurzroman Glück.

Da es sich um 59 Seiten zusätzliche Geschichte zu dem Roman „Apfelkuchen am Meer“ handelt, empfehle ich diesen vorher zu lesen. Wer nicht auf so genannte „e-shorts“ steht, sollte die Finger davon lassen.

Für mich war das Wiedersehen mit Merle, Jannes, Conni, Ole und Agata wirklich schön und auch aufregend. Denn die Männer, Jannes und Ole, sind, mitten im Saisonbetrieb auf Juist, auf einmal verschwunden.

Ob der Streit von Merle und Jannes Schuld war? Immerhin ist es gar nicht einfach, das Café „Strandrose“ und den Fahrradverleih „Strandpiraten“ zu managen und etwas Zeit für sich und die Liebe zu haben.

Auch Agata würde mit ihrem Adam liebend gern den nächsten Schritt gehen, doch auch der macht sich rar.

So müssen die Damen zusammenhalten und beim Backen und einem Gläschen Hochprozentigen bekommen Sie noch Unterstützung von den älteren Damen Jella und Enna.

Das Buch stellt einen schönen Einblick in die Schattenseiten eines Leben auf einer Insel dar: dort leben, wo andere Urlaub machen, bedeutet ordentlich Stress und einen Zeitplan nach dem Ferienkalender.

Der Schreibstil von Anne Barns ist wie gewohnt locker und leicht. Durch die Damenrunde entstehen lustigen Dialoge, die beinah ungewohnt direkt sind, mich aber ordentlich zum Lachen gebracht haben: Sex and the City meets Nordseeküste.

Ich vergebe volle Punktzahl für die kurze, ereignisreiche Geschichte aus dem Töwerland.

 

Verlag: Mira Taschenbuch

erschienen: 2019

Seiten: 59

ASIN: B07R6TXFP8

 

Rezension

Rezension // Jennifer L. Armentrout – Golden Dynasty: Brennender als Sehnsucht (de-Vincent-Saga #2)

Nach dem ersten vielversprechenden Band „Größer als Verlangen“ war ich gespannt, auf die Geschichte des nächsten verfluchten da-Vincent-Bruder.

Schön, reich, einflussreich und doch verfallen alle Frauen der Familie dem Wahnsinn, sterben oder…. In ihrer Nähe gibt es eine Menge ungeklärter Morde und sie selbst sind Zielscheibe von Neidern und natürlich den Journalisten.

Nikki Besson ist die Tochter des Butlers und der Haushälterin der da-Vincents. Sie wuchs mit den drei Brüdern gemeinsam auf und ist bereits ihr Leben lang in Gabriel (Gabe) verliebt. Am liebsten würde sie das Herrenhaus im tiefsten Süden der USA im Herzen New Orleans meiden. Doch ihre Mutter ist schwer krank und sie muss diese vertreten, da die da-Vincents kein fremdes Personal dulden und auch kaum jemand bereits ist, dort nach den Ereignissen der Vergangenheit zu arbeiten. (Daher unbedingt die Reihenfolge einhalten!)

Der Leser erfährt durch den lockeren und leichten Schreibstil der Autorin, dass viel mehr zwischen Nikki und Gabe war, als alle bisher annahmen und es wird noch viel mehr werden.

Einige erotische Szenen garnieren den steinigen Weg. Doch Gabe hat eine Altlast und auch die Verlobte Sabrina von seinem Bruder Devlin hängt wie eine Klette an ihm. Bis dieses leicht thrillerlastige Element endlich geklärt ist, fließen Tränen und tatsächlich Blut. (Auch habe ich einen Verdacht bezüglich des Todes vom Alten da-Vincent und dem Verhalten seines Zwillingsbruders. Abwarten.)

An einigen Stellen war mir dies alles leider zu langatmig. Ich hoffe hier auf den „Fluch“ des zweiten Bandes einer Trilogie und freue mich bereits auf das nächste Duo im Abschlussband. Denn Devlin, der Teufel, der drei Brüder, bekommt es mit Nikkis Freundin Rosie zu tun, die auf Geister und Flüche spezialisiert ist. Bereits in einer Szene konnte der Leser erkennen, wie explosiv die beiden aufeinander reagieren. Ich bin gespannt und vergebe hier allerdings nur 7 von 10 Punkten.

 

 

Verlag: Mira Taschenbuch

erschienen: 2019

Seiten: 304

ISBN: 978-3745700114