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Football

Rezension

Rezension // Susan Elizabeth Phillips – Verliebt bis über alle Sterne (Chicago Stars #8)

Piper möchte in die Fußstapfen ihres Vaters treten und die Privatdetektei ihres Vaters fortführen. Doch bei der Beschattung des ehemaligen Footballers Cooper Graham läuft alles schief.

Um die lästige Detektiven besser im Auge zu haben, engagiert Cooper Piper einfach, um sein Personal in seinem Nachtclub zu überprüfen. Als auf einmal Anschläge auf den Club und Coopers Leben passieren, ist Piper in ihrem Element. Bei der Zusammenarbeit kommen sich die beiden Hitzköpfe jedoch näher als gedacht…..

Obwohl die Autorin bei den letzten Lesungen in Deutschland die Seppies immer vertröstet hat, haben wir hier nun endlich den achten Chicago Stars Band vorliegen.

Dieser kann allerdings bedenkenlos ohne Vorkenntnisse gelesen werden, da die bisherigen Protagonisten lediglich Randfiguren sind, deren Part am Geschehen ausreichend beschrieben wird. (Aber es war so schön wieder von ihnen zu lesen.)

Piper Dove ist kein kleines Mäuschen, das Hilfe vom starken Footballer braucht. Sie kann Kampfsport, fährt aggressiv mit ihrem verbeulten Kleinwagen und trägt eine Knarre. Das was sie nicht kann, ist Gefühle zeigen und zu zu geben. Schließlich hat jede Frau in Susan Elizabeth Phillips Büchern “Entwicklungsbedarf”.

Cooper, bedient von Hollywoodschönheiten, kann es gar nicht fassen, dass dieses kumpelhafte Weib sein Herz erobert, was ihm viel eher klar ist als Piper. Die beiden bieten ordentlich Zündstoff für spannende Dialoge, sodass sich die Nebenfiguren ordentlich über die beiden amüsieren können.

Nebenfiguren? Klar die Besitzerin der Chicago Stars, Heath Champion und seine Frau, die Security aus dem Nachtclub, die ganz harte Kerle sind (mit Herz), arabische Prinzen und Prinzessinnen, schrullige Nachbarn, Bösewichte und…äh lest einfach selbst.

Lange darauf gewartet und nun wieder vorbei. Schade. Volle Punktzahl und bald gibt es ein Wiedersehen mit der Autorin auf einer Lesung im Herbst 2017, denn SEP gehört für mich zu den Königinnen der Liebesromanautoren.

Verlag: Blanvalet
erschienen: 2017
Seiten: 480
ISBN: 978-3734103421

© Sonja Kochmann

 

Rezension

Rezension // Poppy J. Anderson – Make Love und spiel Football (New York Titans #3)

Quarterback Brian hat es nicht leicht, nach überstandenem PR Skandal in den Vorbänden haben es die Titans und ihr Quarterback nun mit einer neuen Besitzerin namens Teddy zu tun: ein Hippiemädchen. Blutjung, frech und sie hat Ahnung von Football. Schnell fliegen die Fetzen und die Funken.

Brian ist Macho, überzeugter Single und hat eine Frau – Typ Model – nach der anderen. Die kecke Theodora, genannt Teddy, passt mit ihrem alternativen Look und ihrem losen Mundwerk so gar nicht in sein Frauenschema.

Gekonnt schafft es die Autorin zwei scheinbar gegensätzliche Charaktere zusammenzubringen. Denn Brian und Teddy vereint die Liebe zum Football. In witzigen Dialogen und Szenen treffen die beiden aufeinander und man könnte fast von einem Duell der Geschlechter reden; aus dem nicht immer der starke Alphamann als Sieger hervorgeht. (Einmal hätte ich fast vor Lachen mein Buch in der Badewanne versenkt, aber lest selbst.)

Teddys Vergangenheit bringt Probleme für die junge Frau und auch das Team mit sich und da benötigt die doch sonst so toughe Frau Hilfe. Gut dass sich Brian mit der Presse auskennt und auch einige nach leichten Startschwierigkeiten Titans kooperativ sind.

Das Buch kann eigenständig gelesen werden. Es empfiehlt sich jedoch die Reihenfolge einzuhalten, da bereits bekannte Personen des Teams und deren Angehörige wieder darin vorkommen und es einfach schön ist, deren Werdegang zu verfolgen. (Ein uns bereits bekanntes Paar bekommt Nachwuchs und sorgt für ordentlich Adrenalin im Kreissaal.)


Volle Punktzahl. Gut, dass ich schon die nachfolgenden Bände als ebook geladen habe, da Rowohlt bislang (?) nur die ersten 3 Bände in Buchform veröffentlicht hat und ich einfach wissen muss, wie es mit den harten Jungs so weiter geht.

Verlag: Rowohlt
erschienen: 2015
Seiten: 336
ISBN: 978-3499269332

© Sonja Kochmann

 

© Sonja Kochmann

 

Rezension

Rezension // Poppy J. Anderson – Touchdown fürs Glück (New York Titans #2)

Julian gehört zu den Titans. Umschwärmter Footballer und Frauenschwarm. Eines Abend trifft er Liv wieder – seine Frau. Denn obwohl sich beide seit Jahren nicht gesehen haben, verband die beiden einst Liebe. Doch etwas ist geschehen…haben die beide eine Chance?

Ich kann es nicht genug sagen: Der Schreibstil der deutschen Autorin ist genauso famos wie die große amerikanische Liebesromanautorin Susan Elizabeth Phillips. Wer diese Romane favorisiert, wird auch diese Reihe lieben!

Poppy J. Anderson schafft es, schlagfertige Figuren in eine realistische Handlung einzuflechten, so dass man sich zu keinem Zeitpunkt langweilt.

Im klassischen Liebesroman müssen Held und Heldin eine oder mehrere Hürden überwinden, um zusammen das Glück erreichen zu können. Hier ist der Tod eines Babys ein ernstes Thema und die Gefühle der Figuren, die Zweifel und Ängste wurden hervorragend dargestellt.

Auch der sportliche Aspekt kommt nicht zu kurz, denn dass harte Sportler durch Yoga beweglich werden, ist inzwischen tatsächlich ein beliebtes Trainingsmittel.

Da die Titans eine Reihe voll mit kräftigen Jungs sind, freue ich mich schon auf die Folgebände, denn durch humorvolle Anspielungen auf das Sex- und Liebesleben der Teamkollegen werden bereits vielversprechende Alphamännchen ins Spiel gebracht, die dringend an die Frau gebracht werden müssen.

Die Autorin schaffte es jedoch, mir für einen kleinen Moment einen Schrecken einzujagen: denn der Held wird mit einer Bahre vom Feld getragen. Aber seid unbesorgt. Es hätte eine Trage sein müssen. Übersetzungsfehler kann man hier wohl ausschließen.    😉

Touchdown für die Autorin. Volle Punktzahl.

Verlag: Rowohlt
erschienen: 2015
Seiten: 368
ISBN: 978-3499269325

 

© Sonja Kochmann
© Sonja Kochmann