Rezension

Rezension // April Dawson – Royal Wedding (Royal #1)

Jenna ist aufgrund ihrer Fehlgriffe bei der Männerwelt überzeugter Single. Doch als die Familie immer wieder versucht, sie zu verkuppeln oder diverse Feierlichkeiten am Singletisch enden, beschließt sie eine Heiratsannonce aufzugeben. Das Philip ein waschechter Prinz ist, erfährt sie jedoch erst nach der Hochzeit und das Chaos ist vorprogrammiert.

Inzwischen ist es im Bücherregal ein echter Trend, royale Häupter literarisch zu verarbeiten. Ich habe schon einige gelesen, da ich die Umgebung und die Probleme der Royals irgendwie charmant finde und genug Stoff zum Träumen bieten. Daher habe ich bei diesem Klappentext sofort zugegriffen.

Jenna war mir bereits auf dem ersten Seiten sympatisch. Die nervigen Sprüche auf irgendwelchen Festen kontert sie zwar erstaunlich selbstbewusst, doch es ist nur verständlich, dass sie auch gerne einen Partner haben will, der sie unterstützt und liebt. Die Idee der Heiratsannonce ist wagemutig und kühn, denn sie hätte ja auch ordentlich auf die Nase fallen können, doch Philip erweist sich als optische “Sahneschnitte” und findet ihren Beruf in einer Galerie toll.

Der Haken? Ein Playboy mit dunkler Vergangenheit und Krönchen und einer Schwiegermutter, die mehr als abschreckend ist. Klar das hier die Fronten und die Schatten der Vergangenheit geklärt werden müssen. Das dabei erotische Anziehungskraft und Liebe mit ins Spiel kommen vereinfacht die Lage nicht wirklich.

Auch die redegewandten Nebenfiguren fand ich in den gelungenen Dialogen als äußerst erfrischend. Vielleicht findet sich ja auch hier die Möglichkeit einer Fortsetzung!? Aufgrund des lockeren und leichten Schreibstils der Autorin würde ich mich sehr darüber freuen.

Ich vergebe 9 von 10 Punkten, da es ein einigen Stellen durchaus etwas mehr hätte sein können.

(Wer wissen will, was sich alles so Royales auf meinem Haufen gelesener Bücher findet, der schaut einfach mal unter der Rubrik Lesetrends.)

Verlag: Lyx
erschienen: 2017
Seiten: 252
ISBN: 978-3736306844

 

© Sonja Kochmann

 

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