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Lesung // Alyson Noël (16.10.2012)

Am 16.10.2012 war es endlich soweit: die Lesung mit Alyson Noël fand in der Buchhandlung Leuenhagen + Paris in Hannover statt.

 

© Sonja Kochmann

Vorgestellt wurde das neue Buch “Soul Seeker – Vom Schicksal bestimmt”, dass ich bereits gelesen habe. Auch die anderen Bücher der Autorin wurden kurz erwähnt.

 

© Sonja Kochmann

Die Autorin las ein Kapitel auf englisch vor und der Moderator des Abends Marc Langebeck las dieses nochmals auf deutsch vor.

 

© Sonja Kochmann

Im Anschluss wurde ein Interview mit der Autorin geführt und auch die anwesenden Leser erhielten die Chance Fragen zu stellen.

 

© Sonja Kochmann

Alyson Noël antwortete stets ausführlich und “sprudelte fröhlich wie ein Wasserfall”, so dass Marc Langebeck manchmal eine schwere Aufgabe hatte, alles zu übersetzen und wiederzugeben. Dies gelang ihm jedoch hervorragend. Die beiden passten im Dialog super zusammen und ich fand die Stimme von Marc Langebeck sehr angenehm. (Vielleicht sollte ein Verlag mal mit ihm ein Hörbuch aufnehmen.)

 

© Sonja Kochmann

Anschließend konnten die Leser Bücher signieren lassen, was die Autorin sehr ausführlich machte und für jeden ein paar nette Worte fand.

 

© Sonja Kochmann

Hier ein paar Anekdoten:

  • Wusstet ihr, dass Alyson Noël an der ersten Evermoregeschichte 15 Jahre schrieb, bevor ein Verleger sie zu sehen bekam?
  • Und dass, sie danach nur 6 Monate Zeit bekam, das zweite Buch zu schreiben?
  • Der erste Leser einer neuen Buchfassung ist ihr Mann.
  • Manche Textfassungen werden bis zu 20x geändert.
  • Sie liebt twitter.
  • Für jedes Buch erstellt Sie einen Soundtrack, den sie beim Schreiben hört. Nach Fertigstellung des Buches mag sie diese Musik aber mindestens ein Jahr nicht mehr hören. Bei Soul Seeker hörte sie hauptsächlich Santana.
  • Für Soul Seeker recherierte sie in Indianerreservaten und besuchte sogar einen dreitägigen Schamaneneinführungskurs.
Ein schöner Abend der mit einem zufälligen Treffen mit einer weiteren Bloggerin (read and be yourself)  aus Hannover endete – die Welt wird durch das Internet und durch gemeinsame Interessen (BÜCHER!) ja so schön klein. 

© Sonja Kochmann

 

 

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Lesung mit Marc Elsberg: BLACK OUT

Am 24.04.2012 war es endlich soweit. Die langersehnte Lesung: BLACK OUT bei Leuenhagen + Paris in Hannover.

Das Buch wurde uns ja netterweise vom Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Da ich jedoch die Erfahrung gemacht habe, dass man bei einer Lesung nicht zu weit “vor”lesen sollte, hab ich heute Mittag lediglich 50 Seiten gelesen, um ein Gefühl für den Schreibstil des Autors zu bekommen. Der Schreibstil gefällt mir schon sehr gut, so dass ich mit großen Erwartungen zur Lesung gegangen bin.

Ich wurde nicht enttäuscht. Die Lesung fand im zweiten Stock der Buchhandlung statt. Der Raum ist eigens für Lesungen eingerichtet, so dass eine sehr gemütliche Stimmung aufkommt. Im Gegensatz zu anderen Buchhandlungen sitzt man hier nicht zwischen Buchregalen und Flyern, sondern auf bequemen Sesseln mit Beistelltischen. An den Wänden hängen Bilder von anderen Lesungen, so dass man sich die Zeit bis zur Lesung mit Bilder anschauen vertreiben konnte (hier hängen von Richard von Weizsäcker bis Tess Gerritsen alle möglichen Autoren!). Der Raum wurde zusätzlich noch mit Kerzen ausgeleuchtet, was natürlich das Risko birgt, sich beim Abstellen des Getränkes entweder zu verbrennen oder alles umzukippen (aber das haben – Gott sei Dank – andere übernommen).

Der Autor Marc Elsberg erschien bereits eine halbe Stunde vor der Lesung und hatte riesige Aufsteller vom Verlag dabei, die erst einmal richtig platziert werden mussten.

Durch den Abend hat Margarete von Schwarzenkopf (NDR) geschickt geführt: Als Einstieg wurde erst einmal der Witz gemacht, dass leider nicht so viele Leser (ca. 20) erschienen seien, da ja FC Chelsea gegen FC Barcelona spielen würde. Auch der Autor grinste verlegen auf die Frage, ob er doch auch lieber TV schauen würde…sehr sympatisch!

 

© Sonja Kochmann

Die vorgelesenen Passagen wurden sehr aktionreich und packend vorgetragen. Herr Elsberg hat mit verschiedenen Lautstärken und Stimmlagen vorgetragen, so dass ich mich gefragt habe, warum er sein Hörbuch von einem Schauspieler (Steffen Groth) vorlesen lässt. Der Dialekt des Autors hat hier nicht gestört, da das Buch neutral gehalten wurde. So sind (bislang !?) keine sprachlichen Formulierungen aufgetaucht wie sie für Österreich typisch sind (vgl. Harvey Friedman).

Es wurde während der Lesung Einblicke in die Recherche, in die Vorbereitung und in die Schreibweise des Autors gegeben. So erklärte der Autor, dass als Hauptfigur eigentlich eine Schwedin vorgesehen war, diese sich jedoch nach 100 Seiten so sperrig war, dass jetzt halt ein (kleiner – Anmerkung von mir) Italiener die Rolle innehat. Die Idee für das Buch stammt tatsächlich aus einem gelesenen Bericht über die Fertigung einer elektrischen Zahnbürste!

Die Lesung wurde durch das Abschalten des Stroms beendet. Danach ging es zum Signieren….

 

© Sonja Kochmann

Ein schöner gelungener Abend. Ich kann das Buch (auch wenn ich es noch nicht so weit gelesen habe), den Autor und auch Leuenhagen + Paris nur empfehlen.

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Lesung // Markus Heitz (17.03.2012)

Nachdem ich in den Flyern der Buchmesse gelesen hatte, dass genau an dem Samstag an dem Sina und ich die Buchmesse besuchen wollten, Markus Heitz aus Judastöchter vorlesen und signieren würde, stand für mich fest: da muss ich hin!

Gut gelaunt und zu Scherzen aufgelegt, bahnte sich Markus Heitz seinen Weg durch die total überfüllte Leseinsel. Er begann gleich mit einer packend vorgetragenen Szene aus dem Buch Judastöchter. Da Sina die Vorbände noch nicht kannte und beim Signieren mit einem Massenandrang zu rechnen war, hat sie sich netterweise schon am Tisch angestellt und “nur mit einem Ohr” zugehört. Wie ich im Laufe der Lesung erfuhr, schließt Judastöchter nun die Bücher Kinder des Judas, Judassohn und sogar Ritus, Sanctum und Blutportale ab. Leider hat der Verlag auf solche Verbindungen nicht hingewiesen, so dass ich inzwischen vermute, dass die Personen aus Judassohn, die mir beim Lesen irgendwie nichts sagten, in Blutportale einen Auftritt hatten. Blutportale wid also schnellstmöglichst nachgeholt und anschließend wird Judastöchter gelesen.

Des weiteren kam das neue Buch auf meine Wunschliste, denn Markus Heitz hat auf witzige Art einen Ausblick auf das Buch Oneiros -Tödlicher Fluch gegeben, das leider erst im Mai 2012 erscheint. Hier geht es um tödliche Experimente und mysteriöse Tode verursacht durch einen Fluch. Die Varianten des Fluches, die ich hier nicht verraten möchte, da dies vom Verlag auch im angekündigten Klappentext nicht getan wird, bieten doch einen sehr tödlichen Spielraum.

Wäre das neue Buch schon auf der Buchmesse erhältlich gewesen; ich hätte es sofort gekauft. Gerüchteweise hat man ja schon gehört, dass einige Fans Druckfahnen lesen durften, was mich ja doch sehr neidisch macht.

Das Signieren verlief für uns (dank des frühen Anstellen von Sinas) entspannt und lustig. Herr Heitz hatte sogar noch Zeit für Smilies mit Vampirzähnen. Wer also mal die Chance bekommt auf eine Lesung von Markus Heitz zu gehen, sollte dies unbedingt tun. Es lohnt sich!

© Sonja Kochmann

 

© Sonja Kochmann

 

© Sonja Kochmann