Novas Träume wurden in einer einzigen Nacht zerstört. Ohne Träume macht das Leben keinen Sinn. Dann trifft sie Quinton und auch er scheint etwas erlebt zu haben, was ihm seinen Lebensmut genommen hat….
Harter Tobak. Wer dieses Buch liest sollte ordentlich gefestigt und nicht all zu sehr am Wasser gebaut sein, denn hier schwappen die Tränen!
Ich habe bislang noch kein Buch der Autorin gelesen, aber inzwischen habe ich erfahren, dass die Bücher um Nova und Quinton wohl die traurigsten sein sollen. (Also guter Einstieg.)
Beide Charaktere werden von einer tiefen Traurigkeit umgeben und der Leser erfährt erst Stück für Stück, warum Nova und Quinton derart entwurzelt erscheinen. Von Kapitel zu Kapitel schwimmen beide durch ein Meer von Tränen. Es scheint keinen Ausweg zu geben und so versuchen beide den Schmerz durch Drogen zu betäuben.
Ich gebe zu, dass mir dies an einigen Stelle zuviel und auch zu lange angedauert hat. Immerhin hat dieser Band 400 Seiten. Da kann man beim Lesen schon melancholisch werden und zur Stress-Schokolade greifen! Aber irgendwas hatten die beiden an sich, dass ich nicht aufhören konnte, zu lesen. Irgendwas muss den beiden passieren und dann kurz vor Ende….nun muss ich auf die Ankunft vom Folgeband warten: 8 von 10 Punkten für diese Gefühlsgewalt, der man nur mit Schokolade und Taschentüchern begegnen sollte.
Verlag: Heyne
erschienen: 2014
Seiten: 400
ISBN: 978-3453418011
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