Rezension

Rezension // Justin Cronin – Die Zwölf (Passage-Trilogie #2)

© Sonja Kochmann

Im zweiten Teil der Passage-Trilogie versucht Amy die Welt von den zwölf Schwerverbrechern zu befreien, die durch das fehlgeschlagene medizinische Experiment die Zukunft der Welt bedrohen.

Ich habe das Buch bereits vor einigen Tagen beendet und es fiel mir schwer eine Bewertung des Buches zu schreiben. Warum? Der erste Teil war viel versprechend. Ich war zwar von der Vielzahl der Personen, Zeitstränge und Nebenhandlungen erschlagen, aber dennoch war ich von der Handlung begeistert.

Ich war gespannt auf die Fortsetzung und wurde enttäuscht: Das Buch beginnt nicht etwas dort, wo es endet (ganz gemeiner Cliffhanger), sondern startet mit neuen Figuren in anderen Zeitsträngen, so dass ich die ersten 300 Seiten richtig frustriert war, da ich keinen richtigen Zusammenhang erkennen konnte.
Den Zusammenhang gibt es, wie auch schon beim ersten Band und es ist meisterlich diese kleinen Puzzleteile zu einer großen Handlung zusammenzufügen, aber ich fand es anstrengend zu lesen, so dass die Lektüre dieses Buches richtige Arbeit und Quälerei war.

Auch das Ende von diesem Buch ist unbefriedigend und ein bisschen eigenartig (mehr kann man handlungstechnisch nicht verraten). Wer auf Verstrickungen, komplexe Handlungsstränge  etc. steht, der ist hier richtig. Ich bin mir noch unschlüssig, ob ich bei Band drei dabei sein werde. Schließlich steht noch kein Datum für die Veröffentlichung fest und ob ich bis dahin noch durch die Handlung finde? Dennoch will ich wissen, wie es ausgeht. 4 von 10 Punkte für diese epische Lesearbeit.

Dennoch freue ich mich auf die Lesung mit dem Autor (Bericht folgt).

© Sonja Kochmann

 

© Sonja Kochmann

Verlag: Goldmann
erschienen: 2013
Seiten: 832
ISBN: 978-3442311798

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