Rezension

Rezension // Inka Loreen Minden – Der Freibeuter und die Piratenlady

Kapitän Drake Ravenscroft sinnt auf Rache: Er hat eine offene Rechnung mit dem Piraten Blackbeard Bones und beschließt dessen Tochter Destiny zu entführen. Doch Destiny ist kein einfaches Entführungsopfer und weckt Erinnerung an seiner Vergangenheit und äußerst pikante Gefühle….

Sprachlich einfach top: Warum? Hier werden interessante Dialoge mit Erotik gepaart. Zwischen Drake und Destiny fliegen ordentlich die Fetzen und natürlich auch die Funken. Die historische Handlung hindert den erotischen Teil des Buches jedoch nicht an Abwechslung und Raffinesse. (Als kleines Beispiel für den Wortwitz – für alle die das Buch kennen oder noch lesen werden: Wie mag Drake seine Eier? An dieser Stelle hätte ich mir vor Lachen fast meinen Tee über den Ebookreader gekippt. Grandios. Das Buch ist ein gutes Beispiel dafür, dass ein Erotikroman historische, actionreiche Elemente mit Erotik verbinden kann und dabei auch ein wenig geschmunzelt werden darf. Das Happy End ist ein Happy End für alle, so dass ich beinah geseufzt hätte.

Das Cover finde ich sehr gut gelungen und ansprechend für das Genre. Kein Nackenbeisser- und kein Obst- oder Blumencover!

Handlungstechnisch musste ich immer an die alten Piratenfilme mit Errol Flynn denken und fand auch die Handlung mit kleinen Piratenkabbeleien und der Suche nach.. (wird nicht verraten) gut. Daher vergebe ich 9 von 10 Punkten und würde mich auch von so einem Freibeuter entern lassen 😉

(Oder von einem Gladiator? Mit diesem Buch der Autorin liebäugel ich jetzt schon)

Verlag: Edition Sinneslust
erschienen: 2011
Seiten: 304
ASIN: B00501UPIG

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