© Sonja Kochmann |
Helen lebt allein mit ihrem Vater auf einer kleinen Insel Nantucket auf der so rein gar nichts Spektakuläres passiert. Gemeinsam mit ihrer Freundin Claire fiebert sie dem Ende der Sommerferien entgegen, da eine neue Familie auf die Insel gezogen ist. Doch dann stellt sich heraus, dass sie Lucas anziehend und abstossend zugleich findet. Was hat es damit auf sich? Und welche Kräfte zerren an Helen?
Die Idee, dass es Halbgötter gibt, die versuchen mit ihrem Schicksal zu leben und sich bekriegen, finde ich hervorragend. Ich liebe die ganzen Geschichten um die Mythologien.
Die Liebe zwischen Lucas und Helen erinnert einen ein bisschen an Romeo und Julia: Eigentlich dürfen und können sie nicht zusammen sein und dennoch versuchen sie einen Weg zu finden.
Bei der Konstellation armer, schusseliger alleinerziehender Vater und tollpatschige eigenartige Tochter musste ich allerdings an Bella Swan aus der Biss-Reihe denken. Denn auch Helen findet sich am Tisch einer bunt gewürfelten Familie wieder, die ihr eigentlich am Liebsten an die Gurgel gehen würde, während der dusselige Vater nichts ahnt.
Der Schreibstil war locker und leicht zu lesen und die 494 Seiten waren recht schnell gelesen. Ich muss natürlich die beiden anderen Bände “Göttlich verloren” und “Göttlich verliebt lesen”, da ich unbedingt wissen muss, wie es weiter geht.
Ich vergebe 8 von 10 Punkten und hoffe auf eine Steigerung, da dieser Band eine vielversprechende Trilogie gestartet hat.
Verlag: Dressler
erschienen: 2011
Seiten: 494
ISBN: 978-3791526256
No Comments