Rezension

Rezension // Kerstin Gier – Auf der anderen Seite ist das Gras viel grüner

© Sonja Kochmann

Eselchen wird zu Future Woman

Kati wird von ihrem Ehemann liebevoll Eselchen genannt, da sie ein kleines Schusselchen ist. Sie zieht peinliche Situationen gerade zu an.

Durch einen lustigen und natürlichen peinlichen Vorfall lernt sie Mathias kennen. Und der ist so anders als ihr Ehemann…..Da sich der Altagstrott bei Kati und Felix eingeschlichen hat, ist sie am zweifeln und durch einen Unfall wacht sie im Krankenhaus wieder auf…einen Tag bevor sie ihren Mann Felix kennen lernt. Was nun?

Kati ist herrlich chaotisch und man kann sich in ihre Lage toll hineinfinden. Was würde man ändern mit dem Wissen von heute? Und ist das Alte wirklich so schlecht? Was ist mit dem Schicksal?

Ich will nicht zuviel verraten, im Laufe des letzten Drittels ist der Verlauf klar, aber man fiebert bis zum Ende mit Kati mit.

Die kleinen Zitate am Anfang eines Kapitels leiten wunderbar in das Kapitelgeschehen über. Ich fand sie passend.

Daumen hoch. Ich vergebe 10 von 10 Punkten.

Verlag: Bastei Lübbe
erschienen: 2011
Seiten: 288
ISBN: 978-3785760505

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