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Tiere

Rezension

Rezension // Anne Barns und Christin-Marie Below – Mirella Manusch – Hilfe, mein Kater kann sprechen! (Mirella Manusch #1)

Mirella und ihr Eckzahn, so startet die Geschichte der 10jährigen Mirella. Denn wir haben es hier mit einem ganz besonderen Eckzahn zu tun: einem Vampireckzahn!  Bereits auf dem Cover fand ich dieses kleine spitze Exemplar äußerst gelungen und auch Mirella ist davon sehr angetan, denn sie versteht nun ihren Kater Langstrumpf und erfährt von ihrer Mutter und ihrer Tante, dass echtes Vampirblut in ihr fließt.

Das hat Vor- und auch Nachteile, denn man muss natürlich üben. So einfach als Fledermaus losfliegen, geht natürlich nicht und der Kater hat auch noch ein Wörtchen mitzureden. Denn der ist Mirellas tierischer Beschützer und äußert sich besserwisserisch und sehr kritikfreudig. Die Dialoge sind sehr gelungen, so dass mein Sohn und ich teilweise sehr gelacht haben. Mich hat dieser Kater ein bisschen an Salem aus der TV Serie „Sabrina“ erinnert.

Mirellas Vater jedoch darf von dieser Entwicklung nichts wissen, was wirklich ärgerlich ist, denn Mirella kann inzwischen alle Tiere verstehen und ihr Vater scheint als Tierarzt manchmal ein bisschen Hilfe zu brauchen….wie sie das anstellt, müsst ihr selbst lesen.

Ihr seht, bei Mirella ist ordentlich was los und neue Bekanntschaften macht man auch, wenn man so rumflattert. Der Junge Manni aka Batboy scheint ganz nett zu sein….Mein Sohn ist leider trotz des Auftauchens von Batboy derzeit der Meinung, dass es eher ein „Mädchenbuch“ ist, obwohl Mirella schon einige coole Sachen kann.

Das Coverbild und auch die Illustrationen im Buch stammen von Anastasia Braun und manchmal musste ich an meine eigene Kindheit mit einem kleinen Vampir namens Rüdiger zurückdenken.

Da das Buch von Anne Barns und ihrer Tochter Christin-Marie Below geschrieben wurde, ist auch ein Rezept im Anhang aufgeführt: Lest und probiert selbst. Wir vergeben volle Punktzahl.

 

Verlag: Schneiderbuch

erschienen: 2020

Seiten: 176

ISBN: 978-3505143960

 

Rezension

Rezension // Tom Belz, Carolin Helm – Kleiner Löwe, großer Mut: Eine Mutmachgeschichte inspiriert von Tom Belz

Mutmachgeschichten sind toll. Daher war ich neugierig wie es dem kleinen Löwen in dieser Geschichte so ergeht.

Tobe hat nämlich durch einen Unfall eins seiner starken Löwenbeine verloren. Doch er ist ja immer noch ein kraftstrotzendes mutiges Löwenkind.

Er liebt es zu brüllen, zu spielen und in der Sonne zu brutzeln. Doch die Tiere seiner Umgebung haben nur Unverständnis für seine Situation und seine Wünsche und wollen ihn schonen. So muss er im Laufe der Geschichte die Tiere immer wieder auffordern mit ihm normal umzugehen. Es bedarf erst einer Ansage und dann „geht es“.

Die Szenen sind mit wundervollen Illustrationen gestaltet, die einen verschmitzten kleinen Löwen und seine Umgebung zeigen. Doch es empfiehlt sich genauer Hinzugucken, um kleine Details zu entdecken; wie kleine Käfer, die einen riesen Schreck vor dem Löwengebrüll bekommen oder Nilpferde mit Taucherbrille.

Mit einem richtigen Schubs durch echte Freunde und Ermutigung, kann man auch große Herausforderungen schaffen. Das Buch ist eine Aufmunterung, die Welt zu erkunden, egal welches Handicap man hat. Man muss seine eigenen Erfahrungen machen.

Mein Sohn und ich fanden dieses farbenfrohe Buch wirklich toll und man merkt diesem Buch das Herzblut des Autors Tom Belz an, der selbst im Kindesalter ein Bein einbüßen musste. Ich vergeben volle Punktzahl und kann dieses Buch wirklich all denen empfehlen, die einfach mal eine Mutmachgeschichte brauchen oder in einer ähnlichen Situation stecken. Das Buch hat die Altersempfehlung ab 4 Jahre, dem ich durchaus zustimme.

 

Verlag: arsEdition

erschienen: 2020

Seiten: 32

ISBN: 978-3845837598

Rezension

Rezension // Guido Hammesfahr – Frau Giraffe zieht um!

© Sonja Kochmann

Guido Hammesfahr, der bekannten LÖWENZAHN-Moderator, hat ein Buch geschrieben, dass Justus und ich zusammen gelesen haben:

Frau Giraffe beschließt, dass es Zeit ist für einen Umzug. Sie sucht ein neues Zuhause und findet heraus, dass nicht alle Tiere, die gleichen Bedürfnisse haben.

Ein interessantes Konzept. Durch die kindliche Geschichte und die tollen Bilder von Markus Zöller lernt der kleine Leser die unterschiedlichen Tiere und ihre Elemente kennen. Von der Steppe, in den Fluss, in die Bäume, an den Strand…..lest selbst.

Justus fand besonders schön, dass die Tiere freundschaftlich miteinander umgegangen sind und sich am Ende im neuen Heim der Giraffe alle getroffen haben. Von uns gibt es volle Punktzahl.

 

© Sonja Kochmann

 

© Sonja Kochmann

 

© Sonja Kochmann

Verlag: Baumhaus
erschienen: 2018
Seiten: 64
ISBN: 978-3833905544