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Rezension

Rezension // Sarina Bowen – True North: Kein Für immer ohne dich (True North #4)

Endlich erfahren wir die Geschichte der Barkeeperin Zara Rossi! Bereits in den Vorbanden haben wir von dieser jungen und schwangeren Frau erfahren, denn sie war einst Griffin Shipleys Freundin.

Doch in einem Sommer taucht der rothaarige Mr. Hot Dave auf. Beide lieben unverbindlichen Sex. Doch aus dieser Liason entsteht viel mehr….

An dieser Stelle geht die Autorin in ihrer bisherigen Zeitschiene ihrer True North Reihe etwas zurück. Denn das Buch startet in dem besagten Sommer. Zara ist eine offene und freie Frau, die ihr Sexualleben offen auslebt. Dies hat ihr den Ruf einer Schlampe eingebracht, aber sie schert sich nicht darum. Zu dem Fremden Dave fühlt sie sich sofort hingezogen. Er scheint die Familiennickeligkeiten nachvollziehen zu können und ist froh, wenn nicht viel geredet wird. Denn was Zara nicht weiß, er ist ein berühmter Eishockeyspieler. Obwohl er ihr ein bisschen über sich erzählt, ist er nach diesem Sommer für Zara nicht auffindbar.

Dies wäre dringend nötig, denn Zara bekommt die kleine Nicole und ihr Leben ändert sich. Als eines Tages Dave wieder in der Tür steht, zeigt sich, dass Vater werden nicht schwer ist, Vater sein dagegen schon.

Eine turbulente Geschichte, die mich durchaus Schmunzeln lies. Denn hier gibt es natürlich den Kleinkindbonus und einige Seufzer.

Es zeigt sich, dass Zara und Dave bislang ihre Gründe für ein unverbindliches Leben hatten. Doch nun ist ein kleiner Mensch da, auf den beide Rücksicht nehmen müssen.

Besonders gelungen fand ich auch Audrey und den Eishockeyspieler Castro als Ratgeber für die beiden. Hier war ein Dialog köstlicher als der andere.

Ich vergebe volle Punktzahl und bin gespannt auf die Folgebände, denn nun wird es einen Band mit Familienmitgliedern der Shipleys und Rossis geben. Eine tolle Reihe mit Kleinstadtfeeling!

 

Verlag: Lyx

erschienen: 2019

Seiten: 300

ISBN: 978-3736309395

 

Rezension

Rezension // Meghan March – Sinful Queen (Sinful Empire #2)

Endlich kommt hier die Fortsetzung von „Sinful King“. Denn nach dem bösen Cliffhanger war ich ordentlich gespannt, wie es mit Kiera und Lachlan weitergeht.

Der Schreibstil ist wie bereits bekannt, leicht zu lesen und hat eine ordentliche Dosis düstere Erotik. Hier ist ein Bad Boy zu Gange. Allerdings merkt er, dass er mit Kiera einen ordentlichen Dickkopf vor sich hat. Obwohl sie empfänglich für seine unterwerfenden Praktiken ist, ist sie eine durch ihre Whiskeydestillerie eine erfolgreiche, stolze und besonders eigensinnige Frau.

Wir erfahren in diesem Band ansatzweise, wie aus Lachlan ein Verbrecherboss wurde und bekommen Einblicke in seine Vergangenheit, die seine Gefühlswelt prägten. Doch es stellt sich weiterhin die Frage, warum Kiera für ihn die Eine ist.

An dieser Stelle fand ich sehr gelungen und amüsant das Männergespräch der Verbrecherbosse über Frauen. Klar, auch für richtig böse Jungs sind Frauen ein Buch mit sieben Siegeln und da muss man sich schon mal austauschen, um das zu erreichen, was man will. Also doch alles harte Kerle mit weichem Kern. (Imperium vs. Frauenlogik)

Ein Kurztrip außerhalb des sündigen New Orleans, lässt die beiden ihre auferlegten Rollen vergessen und es wird romantisch. Doch eine noch nicht erkannte Gefahr droht alles zu zerstören und das Buch endet mit einem blutigen Cliffhanger…es war so schlimm, dass ich die Leseprobe des Folgebandes ganz schnell überflog…aber…wir müssen warten.

Volle Punktzahl und hoch die Whiskeygläser.

 

 

Verlag: Lyx

erschienen: 2019

Seiten: 288

ISBN: 978-3736308206

 

Rezension

Rezension // Meghan March – Sinful King (Sinful Empire #1 )

Keira Kilgore versucht die Schulden des Familienbetriebes, die Whiskey Destillerie Seven Sinners, zu managen und damit ihr Familienerbe zu retten. Ihr verstorbener Mann Brett hat sie hintergangen und Schulden angehäuft und Gelder veruntreut.

Eines Abends taucht Lachlan Mount, der König der Unterwelt von New Orleans, in ihrem Büro auf. Er präsentiert ihr einen weiteren Schuldschein über eine halbe Million Dollar. Der unmoralische Vorschlag, statt den Betrieb zu ruinieren, wird sie seine Gespielin.

Und da wären wir wieder in den Gewässern des „unmoralischen Angebotes“. Scheinbar nutzen die bösen Jungs derzeit die toughen Ladys mit finanziellen Nöten aus, um zu bekommen, was anders bei diesen Damen nicht möglich wäre.

Zwang, sexuelle Phantasie und Wollen scheinen hier bei Keira ein schmaler Grat zu sein, denn trotz Wut und Zorn lässt Lachlan eine Saite in Keira erklingen, von der bislang nur leise Laute kamen.

Nervliche Unterstützung bekommt Keira nicht von ihrer Familie. Die versucht sie schließlich vor dem Gangsterboss zu schützen. Nein, sie hat die Edelprostituierte Magnolia als beste Freundin. Diese hat nötiges Insiderwissen über die Unterwelt und Sexspielchen von artig bis böse parat. Eine interessante Hilfestellung, denn in dieser Art Liebesromanen benötigt die Hauptprotagonisten schließlich immer eine Schulter zum Anlehnen und ausweinen.

Vermutlich werden aber auch noch die Sekretärin Temperance und die Piercerin Delilah wichtige Rollen in dieser Trilogie einnehmen. Interessant scheinen diese Nebenprotagonisten durch die bisherigen Szenen jedenfalls zu sein. Auch der stumme Gehilfe von Lachlan bringt den Leser zum Grübeln:

Wie gefährlich ist Lachlan Mount?

Auf jeden Fall ist er stilsicher.

Ist Keira nur ein Spielzeug für ihn? Was reizt ihn?

Mit einem bösen Cliffhanger und weiteren Fragen über Vergangenheit und Zukunft lässt uns Meghan March uns nach packenden und sehr erotischen 288 Seiten zurück. Ich vergebe volle Punktzahl.