Rezension

Rezension // Michael Scott, Colette Freedman – Die 13 Heiligtümer

Aus unerklärlichen Gründen hilft die junge Sarah einer alten Dame, die von zwei Schlägertypen angegriffen wird. Als diese stirbt, erfährt sie das Unglaubliche: Sie ist Hüterin von einem von dreizehn Heiligtümern, die ein Portal geschlossen halten. Bringt Sarah das geheimnisvolle Schwert nicht an den Nachfahren der alten Dame, gerät die Welt in Gefahr. Doch es gibt mörderische Interessenten.

Die Leseprobe war vielversprechend blutrünstig, doch ich muss sagen, mir viel es schwer in die Geschichte hineinzufinden. Die Geschichte der 13 Heiligtümer wird zwar nach und nach erläutert, aber irgendwie fehlte mir etwas dabei. Entweder unterbach es die eigentliche Geschichte mit dem Rückblick oder aber die Erläuterung war mir zu knapp gehalten.

Auch fand ich die Charaktere Sarah und Owen etwas farblos. Die Entwicklung vom “Normalo” zum Helden fiel ein wenig knapp aus. Ich habe keine richtige Sympathie entwickeln können, so dass ich bei bedrohlichen Situationen nicht wirklich mitgefiebert habe. Denn diese gab es ohne Zweifel – auch mit genug Blut und TAMTAM.

Da bei mir der Funke nicht richtig übergesprungen ist, vergebe ich für die Idee und das Konzept des Buches 6 von 10 Punkten.

Verlag: Penhaligon
erschienen: 2013
Seiten: 400
ISBN: 978-3764531102

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