Ich war in den letzten Jahren wirklich schon bei einigen Lesungen von Ursula Poznanski. Doch da sie zu einer meiner Lieblingsautorinnen gehört, habe ich erneut mit meinem Mann an einer Lesung teilgenommen.
Die ersten Seiten des neuen Buches „Stille blutet“ eignet sich hervorragend für eine Lesung. Obwohl die Autorin erst vor einigen Wochen mit einer Netzhautoperation außer Gefecht gesetzt war, hat sie sich mit der Bahn auf den Weg von Wien nach Hannover gemacht, da Fliegen verboten war. Allein diese Reise beinhaltet den nötigen (?) Thrillfaktor für eine Autorin zur Einstimmung. Aber zurück zum Abend. Sie war vorbereitet und hat den Abend, wie gewohnt, charmant bestritten.
Es durften Fragen gestellt werden und diese wurden locker und leicht mit viel Humor beantwortet. Daher war es bemerkenswert, dass soviele Zuschauer sich getraut haben, Fragen zu stellen.
Besonders erwähnen möchte ich, dass es mit der Mordgruppe weitergehen wird! Ein weiterer Band (lt. Vorschau: „Böses Licht“) befindet sich bereits im Lektorat und die Lektorinnen haben bereits herausgefunden, wer da sein Unwesen treibt. Angeblich bereits nach „Stille blutet“. Ich hatte bereits beim Lesen so eine Ahnung, könnte es jetzt aber nicht mehr beschwören. Ich bin auf weitere Hinweise im neuen Teil gespannt. Wer die Gelegenheit hat, Ursula Poznanski live und in Farbe zu sehen, der sollte dies unbedingt tun.
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