Rezension

Rezension // E.L. James – Shades of Grey: Geheimes Verlangen (Shades of Grey #1)

Ana Steele ist Literaturstudentin und soll einen jungen dynamischen Milliardär für die Unizeitung interviewen. Sie ist fasziniert und verwirrt: ist da mehr zwischen den beiden? Ist er der strahlende Prinz oder eher der dunkle Ritter? Christian Grey erklärt ihr ständig seine Zuneigung und gleichzeitig warnt er davor….

Bei dem Medienhype, der um dieses Buch gemacht wird, war ich einfach neugierig!

Das Buch ist ein Erotikroman mit Liebesgeschichte, die in sich nicht abgeschlossen ist, da noch zwei weitere Bände folgen. Der Aufschrei, der durch die Medienwelt und die Reihe der wohl hauptsächlich weiblichen Leserinnen geht, begründet sich damit, dass die beschriebene Erotik sich auf SM konzentriert. Hierbei muss man allerdings sagen, dass dies “ansehlich” beschrieben ist und keinesfalls vulgär ausfällt.

Das Buch ist ja eine weiterentwickelte Fanfiction der Biss-Reihe von Stephenie Meyer, was man an der Konstellation der schusseligen Ana und des kühlen Christian durchaus merkt.

Die Autorin hat sich aber auch noch am Klassiker “Pretty Woman” bedient. Hier wird mal eben die Frühstücksszene im Hotel und La Traviata ausgeborgt.

Das Buch lebt von Wiederholungen: Verträge, Email und SMS werden mehrfach wiederholt abgedruckt, anstatt darauf zu verweisen. Der Emailverkehr der beiden zieht sich in die Länge, da immer wieder Datum, Zeit, Empfänger, Absender aufgelistet werden.

Daher vergebe ich eine 7 von 10 Punkten, da ich schon bessere Erotikromane gelesen habe. Band 2 “Gefährliche Liebe” und Band 3 “Befreite Lust” werde ich aber dennoch lesen.

Die Oberfläche des Covers ist etwas merkwürdig gestaltet. Es fühlt sich etwas gummi/samtartig an. Wer hat sich das bloß ausgedacht?

Verlag: Goldmann
erschienen: 2012
Seiten: 608
ISBN: 978-3442478958

 

 

 

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