Rezension

Rezension // Jennifer Donnelly – Die Winterrose (Rosentrilogie #2)

(Anmerkung vorweg: Es handelt sich um den zweiten Band der Rosentrilogie. Einige Ereignisse sind für diesen Band zum Verständnis wichtig.)

London 1900: Die junge Ärztin India stammt aus adligen Verhältnissen. Sie hat jedoch Träume in den Armenvierteln Londons eine Klinik für Frauen und Kinder zu eröffnen. Ihr hinterhältiger Verlobter stellt ihr hierbei einige Steine in den Weg. Sie trifft auf den Chef der hiesigen Unterwelt: Sid Malone und verliebt sich in ihn. Doch das Glück der beiden trifft auch einige Hindernisse.

Aus Band eins trifft man viele liebgewonne und auch verloren geglaubte Figuren wieder. Die Autorin knüpft geschickt Handlungsfäden, die sich immer wieder mit einander verknüpfen und schließlich mit einem schönen Ende zusammenfinden. Ich möchte an dieser Stelle nicht zuviel über das Schicksal der Personen verraten, aber die Medizin, Politik und Afrika um 1900 fand ich sehr interessant. Der kleine Ausflug von London nach Afrika hat mich auch ein bisschen an den Film “jenseits von Afrika” erinnert. Der Schreibstil lässt sich leicht und flüssig lesen.

Auch die bereits begonnene Geschichte von Seamie und Willa lässt auf einen guten dritten Band hoffen. Ich vergebe 9 von 10 Punkten, da ich die Hauptperson India nicht ganz so sympathisch fand wie Fiona in Band 1.

01) Die Teerose
02) Die Winterrose
03) Die Wildrose

Verlag: Piper
erschienen: 2008
Seiten: 784
ISBN: 978-3492252812

 

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