Rezension

Rezension // Mona Kasten – Save us (Maxton Hall #3)

© Sonja Kochmann

Das Ende wird ein Anfang sein. Habe ich damit schon zuviel verraten? Nein!

Nach “Save me” und “Save you” haben wir hier das große Finale der Trilogie um James, Ruby, Ember, Wren und Co.

An dieser Stelle empfehle ich ausdrücklich, die korrekte Reihenfolge einzuhalten, da alles andere aufgrund der aufbauenden Handlung keinen Sinn macht und man einfach etwas verpasst!

Das Buch beginnt bei Rubys Schockmoment im Büro von Direktor Lexington. Ihre Zukunftsträume scheinen zu zerplatzen. Doch Ruby hat Freunde und eine Familie, die sie nach anfänglichem Entsetzen auffangen. Sie dokumentieren sogar ihre schulischen Mitschriften in Rubys Bullet Journal Farben und versuchen das Unheil aus dem Weg zu schaffen. Dabei rückt die teilweise entzweite Clique unerwartet wieder zusammen.

Mona Kasten hat vielfältige Charaktere mit einer Menge Eigenarten und Problemen geschaffen. Dies macht das Buch lesenswert und abwechslungsreich. Leider muss auch mal gesagt werden, dass ich Rubys Liebe für Bullet Journale und Listen teilweise sehr schrullig und überzogen fand, dennoch muss ich eingestehen, dass dies zu ihrem Ehrgeiz passt.

Wünsche und Träume haben alle und für diese muss in diesem Buch ordentlich gekämpft werden und es wird richtig spannend: Nicht nur Ruby und James müssen sich gegen Mortimer Beaufort stellen; auch Lydia und ihr Freund. Dabei bekommen sie unerwartet Schützenhilfe von der lebensfrohen Orphelia Beaufort, die bislang als schwarzes Schaf der Familie abgestempelt wurde. Sie ist jedoch eher ein bunter Paradiesvogel mit einem eigenen Kopf. Sie gibt den Heranwachsenden den nötigen Mut und Entschlossenheit und bietet einen Sammelpunkt für die Clique. Wren, Ember, Cy, Alistair und viele mehr müssen ihren Weg finden und werden es auch: Lest selbst. Ich vergebe volle Punktzahl für dieses zufriedenstellende Ende.

Verlag: Lyx
erschienen: 2018
Seiten: 384
ISBN: 978-3736306714

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