Rezension

Rezension // K. Bromberg – Driven: Verführt (Driven #1)

© Sonja Kochmann

Rylee arbeitet für eine Organisation, die Waisenkindern ein zu Hause bietet. Auf einer Wohltätigkeitsveranstaltung trifft sie den umschwärmten Rennfahrer und Womanizer Colton, der tatsächlich ein Auge auf sie geworfen hat. Zwischen den beiden knistert es gewaltig. Wird Rylee sich die Finger verbrennen? Oder verdreht sie Colton den Kopf?

Als Rylee und Colton das erste Mal aufeinander trafen, dachte ich nur: “Was für ein Angeber. Noch so ein erotischer Superheld.” Aber das war vermutlich von der Autorin so gewollt. Denn Rylee vertrat die gleiche Auffassung und lernte Seite um Seite den wahren Colton kennen.

Rylee und Colton haben beide eine schwere Vergangenheit hinter sich und müssen lernen, aufeinander zu  zu gehen. Dies ist natürlich nicht so einfach. Denn nicht nur die Gefühle und der Stolz stehen den beiden im Weg, auch Fans, Neider und die Presse wollen von Coltons Prominenz ein Stück ab haben.

Die Kombination aus Rennfahrer, Waisenhausmitarbeiterin und den eigenen Problemen der Figuren (die ich hier nicht verrate) sind wundervoll kreiert. Die Dialoge der beiden sind spritzig und werden durch eine Besonderheit ergänzt: Beide mögen; ja lieben Musik und suchen, um Gefühle auszudrücken, Musikstücke heraus, um Textpassagen zu zitieren oder laut Hals mitzusingen.

Die Handvoll Kinder, die Rylee betreut, sind kleine Racker und Rebellen und man möchte unbedingt wissen, wie es mit den Kids weitergeht.

Da es um eine Trilogie handelt (ja mal wieder) endet das Buch natürlich mit einem bitterbösen Cliffhanger! Dennoch wunderbare 10 von 10 Punkten, da ich sehr abwechslungsreiche Lesestunden hatte.

Verlag: Heyne
erschienen: 2015
Seiten: 480
ISBN: 978-3453438064

 

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