Rezension

Rezension // Abby Clements – Ein Traum am Kaminfeuer

Amelia und ihr Mann Jack wohnen in einer kleinen beengten Wohnung in London. Doch Amelias Traum ist es, aufs Land in ein kleines idylisches Cottage zu ziehen. Ihr Mann stimmt zu, als sich Amelia auf die Suche nach einem neuen Zuhause begibt. Als beide fündig werden, entpüppt sich das Cottage als Sanierungsalptraum und Idylle und Zuhause rücken in weite Ferne.

Sogar die Ehe der beiden scheint in Gefahr. Amelia bekommt durch die Renovierungsarbeiten Einblicke in die wichtigen Dinge des Lebens.

Das Buch hat die typische Aufmachung eines Weihnachtsbuches und ist es eigentlich gar nicht, denn das Buch teilt sich in vier Jahreszeiten auf und hat sein Finale an Weihnachten. (Daher kann man es unbesorgt auch in den anderen 11 Monaten des Jahres lesen.)

Nachdem der Kauf des Cottages abgeschlossen ist, wird jedes Kapitel mit Einrichtungsvorschlägen begonnen. Auf diese Art und Weise hat der Leser (fast) Lust mitzuhelfen oder sich selbst ein Cottage zu zu legen. Die Beschreibungen der Einrichtung und des Gartens sind wunderschön und man gerät richtig ins Träumen.

Die Landbevölkerung und auch die Beziehungen zu Amelias Familie und Freunden sind wunderbar geschildert und man kann ihre Gefühls- und Gedankenwelt gut nachvollziehen.

Bei den ersten paar Kapitel hatte ich zwar “Einstiegsschwierigkeiten”, da mir Amelia zu langsam und tranig vorkam, aber irgendwann konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen und wollte unbedingt wissen, wie es mit Ameila und Jack, ihrem Cottage und all den netten Nebenfiguren weitergeht.

Dies ist nun mein drittes Buch der Autorin und ich bin begeistert: 9 von 10 Punkten (aufgrund der lahmen Einleitung).

Alle Bücher der Autorin sind übrigens Einzelbücher und eignen sich hervorragend zum Verschenken!

Verlag: Goldmann
erschienen: 2014
Seiten: 352
ISBN: 978-3442481910

 

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