Rezension

Rezension // Olga A. Krouk – Im Visier des Todes

Leahs Schwester Celiné ist Model. Ihre Leiche wird mit den schlimmsten Entstellungen und Misshandlungen gefunden. Doch die Polizei ist ratlos. Als auf der Beerdigung rätselhafte Fotos von einer noch blutenden und um ihr Leben flehenden Celiné auftauchen, beschließt Leah selbst zu ermitteln. Sie stößt auf die Fotografen Kay und Nick und auch ihre Schwester scheint ein Leben geführt zu haben, von dem Leah und ihre labile Mutter nichts gewusst haben….

Das Buch ist wirr und chaotisch. Genau wie Leah. Denn schließlich gerät das eigene Leben schon einmal aus den Fugen, wenn die Schwester grausam ermordet wird und die eigene Mutter nur noch ein Nervenbündel ist.

Kapitelweise gibt es Einschübe aus der Sichtweise des Mörders, die sich extrem vom anderen Schreibstil des Buches unterscheiden. Trotz dieser Einschübe erfährt der Leser erst nach einigen Finten, wer der Mörder ist.

Ich fand dieses chaotische wirre Versteckspiel und Finten legen der Autorin anfänglich sehr anstrengend zu lesen. Erst auf den letzten 50-60 Seiten wurde klar, wer hier der Mörder ist. Dies ist bei meinem Buchkonsum der letzten Jahre schon eine Leistung und muss einfach gewürdigt werden.

Das Buch fällt aufgrund einer eingeflochtenen Liebesgeschichte unter die Kategorie Romantic-Thrill und hat durchaus seine erotischen Passagen.

Die Heldin Leah war mir teilweise etwas zu naiv, so dass ich auf 8 von 10 Punkten komme und definitiv mal andere Bücher der Autorin testen werde.

Verlag: egmont lyx
erschienen: 2012
Seiten: 340
ISBN: 978-3802586408

 

 

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