Rezension

Rezension // Jennifer Donnelly – Die Teerose (Rosentrilogie #1)

London 1888. Fiona lebt und arbeitet im berühmt berüchtigten Elendsviertel Whitechapel. Sie ist Packerin in einer Teefabrik und träumt vom Glück: Sie will den Nachbarsjungen Joe heiraten und einen eigenen Laden aufmachen. In einer alten Dose werden Woche für Woche die Münzen vom Munde abgespart. Doch die Zeite sind hart und Fionas Familie wird von einigen Schicksalsschlägen getroffen….

Das Buch spielt zu einer spannend Zeit: Jack the Ripper geht um, die Gewerkschaften formieren sich, englische Auswanderer streben nach New York und und und

Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Durch diverse Filme und auch andere Bücher hatte ich immer ein bestimmtes Bild vor Augen und konnte dieses Buch gar nicht aus der Hand legen. Die Heldin Fiona ist sehr gut gelungen. Ihr widerfährt soviel, was andere durchaus verzweifeln lassen würde. Sie jedoch, krempelt nach einer Scheckminute ihre Ärmel auf und versucht, das Beste daraus zu machen.

Ein bisschen Schade fand ich zwischendurch den Zeitsprung von 10 Jahren, da mich auch dieser Zeitraum sehr interessiert hätte, aber dies hätte wohl den Rahmen des Buches gesprengt. Inhaltlich habe ich oben nicht soviel verraten, da viele geschichtliche Daten in die Lebensgeschichte von Fiona eingeflossen sind und sonst der aha-Effekt innerhalb des Buches zerstört worden wäre.

Das Buch endet it einer dramatischen Enthüllung, die Basis für das zweite Buch ist. Ich vergebe 10 von 10 Punkten. Hoch die Teetassen!

01) Die Teerose
02) Die Winterrose
03) Die Wildrose

Verlag: Piper
erschienen: 2004
Seiten: 688
ISBN: 978-3492242585

 

 

Ich wollte das Buch unbedingt lesen
und hab zeitgleich das Buch von der Bücherei
und von meiner Nachbarin bekommen.
Ich finde das aktuelle Cover zu meinem persönlichen Bild von Fiona passender.

© Sonja Kochmann

 

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