Rezension

Rezension // Ella Maise – The Hardest Fall

Durch eine lustige Wette platzt Zoe auf einer Studentenparty in die Herrentoilette und hat massiven Blickkontakt mit dem besten Stück von Dylan. Sie redet sich um Kopf und Kragen und verschwindet in den Weiten des Campus. Jahre und zwei weitere peinliche Sichtungen später wird der Footballer Dylan der neue Mitbewohner von Zoe.

Sie wird sein bester Kumpel trotz Eigenarten und Vorlieben. 1000 Mal berührt…

Dies ist mein erstes Buch von Ella Maise und ich war gespannt auf die Auswahl vom forever Verlag, da ich dort in letzter schon einige Schmankerl gefunden habe.

Der Schreibstil ist locker und leicht und lebt von Zoes Plappermaul. Die Gute neigt nämlich bei Nervosität dazu, „Worte zu kotzen“ (Zitat).

Das erste Drittel des Buches fliegt nur so dahin, da Zoe und Dylan einige Debatten um Situationen, Eigenarten und Vorlieben führen: neckisch, frech und einfach zum Schmunzeln.

Aus den Schilderungen wird klar, diese Zwei werden irgendwie zusammenfinden, doch Zoe scheint etwas zu verbergen. Die Autorin schafft es durch Finten und doppeldeutige Formulierungen den Leser (und Dylan) auf den Holzweg zu führen, so dass da noch einiges zu klären ist, bevor beide….

Zoe hat übrigens auch noch einen schwulen Kumpel namens Jared und eine Freundin namens Kayla und genau die bringt in die 456 Seiten zusätzlich noch Drama und Aktion hinein.

Mir ist es in diesem Buch, das auch seine erotischen, aber sehr zärtlichen und liebevollen Szenen beinhaltet, trotz des Umfanges nie langweilig geworden. Ich vergebe volle Punktzahl und hoffe, dass der forever Verlag noch weitere Romane der Autorin übersetzen wird.

 

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