Rezension

Rezension // Gabriella Engelmann – Inselsommerstürme (Die Büchernest-Serie #x)

„Inselsommerstürme“ gehört mit zu den „Sehnsuchtsmomenten“ von Droemer Knaur: kleine, aber feine, Kurzromane, die einen in Einzelromane bzw. Reihen von bekannten Autoren hineinschnuppern lassen.

Um die Bücher von Gabriella Engelmann schleiche ich schon eine Weile herum. Schließlich stehen sie alle bei meiner Mutter im Regal. Diese ist schwer zu begeistern und hat sie alle gelesen. Daher wollte ich dieses Kurzroman nutzen, um ebenfalls hineinzuschnuppern.

Dieser Kurzroman gehört zur Büchernest Reihe, wo er genau einzuordnen ist, kann ich nicht genau sagen, aber ich vermute, das hier chronologisch vorgegangen wurde. Denn es ist bereits viel passiert und eine Menge Protagonisten geben sich die Klinke in die Hand.

Wir haben hier die Autorin Bea, die mit dem Fluch des zweiten Buches kämpft, die schwangere Lissy, die die letzten Tage der Schwangerschaft aufgrund der Hitze kaum noch erträgt und die Köchin Veo, die sich aufgrund von Konkurrenz Sorgen um ihr Restaurant macht. Alle wollen dem Alltag auf der Insel Sylt entfliehen und wollen sich ein paar Tage eine gemeinsame Auszeit in einem Hotel gönnen. Doch irgendwie kann keiner so richtig entspannen und das Chaos ist perfekt als heftige Sommerstürme aufziehen und….

Grundsätzlich hat mir der Schreibstil gut gefallen, aber ich fühlte mich von der Anzahl der Personen und der Schilderungen ihres Werdegangs bei nur 80 Seiten von den Fakten erschlagen. Die eigentliche Handlung des Kurzromans kam mir zu kurz, so dass ich zwar neugierig auf die Bücher geworden bin, dies aber eher als Protagonistenvorstellung empfunden hab. Ich vergebe daher 6 von 10 Punkten.

 

 

Verlag: Knaur TB

erschienen: 2021

Seiten: 80

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