Rezension

Rezension // Joelle Charbonneau – Die Auslese: Nichts vergessen und nie vergeben (Die Auslese #2)

Cia und Tomas sind an der Universität von Tosu City angekommen. Durch einen Trick konnte Cia sich die Erinnerung an die brutale und tödliche Auslese bewahren. Doch auch an der Uni werden wieder Studenten abgezogen. Geht der Kampf ums Überleben und die Ausbildung wirklich schonungslos weiter? Wie kann dieses tödliche Verfahren aufgehalten werden?

Cia versucht dem Regime zu trotzen. Wird sie Erfolg haben?

Obwohl es schon eine Weile her ist, dass ich Band 1 der Reihe gelesen habe, war ich sofort wieder in der Handlung drin. (Dennoch sollte der erste Band unbedingt gelesen werden, da hier von der Autorin die veränderte Zukunft Amerikas beschrieben wird.) Die Autorin schafft es, die Spannung aus dem ersten Band nahtlos mit hinüber zu nehmen und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.

Die dystopische Handlung Bildung an das Können zu Überleben zu knüpfen fand ich sehr gelungen. Der Leser stehlt sich die Frage, wie weit ist unser heutiges Bildungssystem “noch” davon entfernt, wenn der weltpolitische Rahmen nach Krieg und Naturkatastrophen derart aus den Fugen gerät.

Die Heldin Cia ist durch ihre natürliche und bodenständige Art liebenswert, so dass man bei jeder Gefahrensituation mitfiebert. Wem kann sie wirklich vertrauen und was erwartet sie? Dies sind die elementaren Fragen in diesem Bauch und werden vermutlich erst im finalen Folgeband aufgeklärt. Volle Punktzahl!

Verlag: Penhaligon
erschienen: 2015
Seiten: 416
ISBN: 978-3764531188

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