Rezension

Rezension // Ariana Franklin – Die Totenleserin (Mistress of the art of death #1)

Weiblicher historischer Quincy

Nachdem auf grausame Weise ein Junge ermordert wird und die Bevölkerung des betroffenen Landstrichs eine Hetzjagd auf die Juden unternimmt, schaltet König Henry II. ein ungewöhnliches Ermittlungsteam ein, Simon, ein Jude, und die Totenleserin Adelia. Begleitet werden diese von einem Sarazenen.

Viele Vorurteile, Intrigen, Sympathien, eine Romanze und Machtspiele müssen bei den Ermittlungen beachtet werden.

Das Buch ist flüssig zu lesen. Die historischen und medizinischen Erkenntnisse fügen sich schön in die Geschichte ein.

Punktabzug gab es jedoch, dass ich bei vielen Dialogen das Gefühl hatte: “Huch, der hat auch was zu sagen. Ich wusste gar nicht das der dabei ist.” Teilweise hat man erst mitbekommen, das ein Protagonist in der Szene dabei ist, wenn dieser etwas zu sagen hatte. Es kann natürlich sein, das dies an der Übersetzung liegt. Etwas gewöhnungsbedürftig, aber dennoch ein gutes Buch. Ich vergebe 8 von 10 Punkten.

Natürlich wieder eine Reihe:

01) Die Totenleserin
02) Die Teufelshaube
03) Der König und die Totenleserin
04) Der Fluch der Totenleserin

Verlag: Knaur
erschienen: 2008
Seiten: 496
ISBN: 978-3426634905

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