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Special // Tagesaufgabe vom 07.11.2021 zur OBM 2021 // Mein (Arbeits-) Lesealltag

Vorbereitung ist alles oder wo ist mein Stift?

Wie lest Ihr denn? Könnt Ihr Euch alles merken? Ich ehrlich gesagt nicht.

Daher habe ich inzwischen einige Tricks. Natürlich ist es einfacher, wenn man mit einem ebookreader liest. Hier kann man Lesezeichen setzen, wenn man grad keinen Stift zur Hand hat und findet die Stelle rasch wieder. Häufig drucke ich mir auch die Buchbeschreibung oder den Klappentext auf ein Din a 4 Blatt aus und notiere mir beim Lesen Stichworte. Da funktioniert es dann auch mit dem Erinnerungsvermögen beim Rezensionen schreiben. Die Rezension schreibe ich meist, wenn das Buch ein bisschen gesackt ist und lese sie am Folgetag Korrektur.

Dann gehört Stöbern unbedingt dazu. Verlagsseiten, Buchforen, Buchblogs, social media und anderen Blogger:innen: hier findet man allerhand Informationen. Meist lege ich mir Listen mit Neuerscheinungen und Wunschlisten an. Besonders wichtig ist die Liste der bereits gelesenen Bücher. Liest man gern bestimmte Genre und Reihen, sind manche Buchtitel und Cover leider nur bedingt aussagekräftig und bei zig Büchern im Jahr, fängt man ohne Gedächtnisstütze manchmal an, den Überblick zu verlieren.

Ab und an eine Messe oder eine Lesung garnieren das Ganze.

Kann aber jeder Buchblogger werden? Eigentlich schon. Nur man muss sich überlegen, wie man es aufzieht. Nicht nur optisch, sondern auch inhaltlich und dank der Datenschutzverordnung leider auch rechtlich. Sicherlich braucht es auch einen Wiedererkennungswert. Der Rest ist Initiative und Geschmacksache.

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Special // Tagesaufgabe vom 06.11.2021 zur OBM 2021 // Meine beiden Autorinnen

Im Rahmen der Onlinebuchmesse wurden Blogger:innen und Autor:innen in einem sogenannten Patenprogramm zusammengebracht. Die Auslosung per Email war wie das Hibbeln kurz bevor man ein Überraschungsei öffnet. Ein bisschen Aufregung, das Schütteln (kurz bevor man die Email öffnet) und dann …. Tada. Die Emails schwirrten hin und her. Wie alles begann?

Meine Email Mitte September 2021 hat mich überrascht. Denn schließlich hatte ich im Bogen Liebesromane und Thriller angekreuzt. Ich war etwas skeptisch was Lilian Kolbe mit „Fragmente einer Begegnung“ zu Papier gebracht hat und war angetan. Begegnungen an denen Lilian den Leser teilhaben lässt. Wie mir das Buch gefallen hat, könnt Ihr hier auf dem Blog in der Rubrik „Rezension“ finden. Aber Lilian stand auch für ein Interview zur Verfügung, um die Autorin hinter dem Buch etwas Zeit und Raum zu geben.

© Lilian Kolbe

Ich war schon voll in der Planung und Vorbereitung als noch eine Email kam. Jana Thiem, Krimiautorin, und mit dem Pseudonym Frida Luise Sommerkorn noch mit Familien- und Heimwehromanen unterwegs, wollte auch noch mit dabei sein. Krankheit und andere terminliche Verpflichtungen machten uns jedoch die Vorbereitung etwas schwer. Nach einem Interview sind einige ihrer Romane auf meiner Wunschliste gelandet, da ich diese in der kurzen Vorbereitungszeit dann leider doch nicht mehr geschafft habe zu lesen.

© Jana Thiem

Beide Interviews sind unter der Rubrik „Interview“ zu finden. Viel Spaß beim Kennenlernen dieser beiden Autorinnen. Ich werd dann auch mal weiter Stöbern und Entdecken…..

 

 

 

 

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Special // Tagesaufgabe vom 05.11.2021 zur OBM 2021 // Zusammenarbeit zwischen Blogger:innen und Autor:innen

Das geschriebene Wort ist Kunst. Kunst ist Geschmacksache und dies führt dazu, dass nicht jeder Leser jeden Autor mag.

(Bitte seht es mir nach, wenn ich an dieser Stelle die neutrale Form verwende.)

Ich persönlich habe einen Kreis aus lesebegeisterten Bloggern und Rezensenten, denen ich gerne folge. Dort finde ich Bücher, die meinem Lesegeschmack entsprechen und tausche mich mit ihnen im Idealfall aus. Von dieser Vernetzung kann ein Autor nur profitieren. Denn nicht jeder Verlag pusht seine Autoren gleichberechtigt. Die Großen vorweg und die Kleinen bekommen den restlichen Werbeetat oder gar nichts. Bei den Selfpublishern ist es generell von der Eigeninitiative der Autoren abhängig.

Wie kann man als Autor also seine Sichtbarkeit erhöhen? In dem man social media und auch die gute Zusammenarbeit nutzt. Durch Messen, Lesungen und Events kennt man sich zum Teil persönlich und kann vielleicht damit die „schwarzen (Blogger-) Schafe“ umgehen. Denn sicherlich gibt es inzwischen Blogger wie Sand am Meer, die eher ein Freiexemplar abgreifen, aber nicht viel dafür tun wollen. Man kann also Beiträge gemeinsam planen zum Beispiel ein Interview oder einen Hinweis auf eine Lesung oder ein erscheinendes Buch. Man kann aber auch aufeinander hinweisen. Die Reichweite ist häufig viel, viel größer, wenn man sich gegenseitig unter die Arme greift. Es zeigt auch eine gewisse Wertschätzung.

Durch einen Wechsel des Blognamens und der Internetadresse sind mir in der Vergangenheit viele Follower verloren gegangen. Es war schade zu erfahren, dass manche Verlage einen nun ablehnen, weil nur noch die aktuellen Zahlen zählen und die gute Zusammenarbeit der Vergangenheit nur bedingt zählt. Einige Autoren und auch Verlage, mit denen ich schon seit Jahren zusammenarbeite, haben mich jedoch nicht vergessen und es geht wieder bergauf. Haltet zusammen und werdet gemeinsam sichtbar für andere. Wir sind eine Buchliebhaberfamilie.