Vorbereitung ist alles oder wo ist mein Stift?
Wie lest Ihr denn? Könnt Ihr Euch alles merken? Ich ehrlich gesagt nicht.
Daher habe ich inzwischen einige Tricks. Natürlich ist es einfacher, wenn man mit einem ebookreader liest. Hier kann man Lesezeichen setzen, wenn man grad keinen Stift zur Hand hat und findet die Stelle rasch wieder. Häufig drucke ich mir auch die Buchbeschreibung oder den Klappentext auf ein Din a 4 Blatt aus und notiere mir beim Lesen Stichworte. Da funktioniert es dann auch mit dem Erinnerungsvermögen beim Rezensionen schreiben. Die Rezension schreibe ich meist, wenn das Buch ein bisschen gesackt ist und lese sie am Folgetag Korrektur.
Dann gehört Stöbern unbedingt dazu. Verlagsseiten, Buchforen, Buchblogs, social media und anderen Blogger:innen: hier findet man allerhand Informationen. Meist lege ich mir Listen mit Neuerscheinungen und Wunschlisten an. Besonders wichtig ist die Liste der bereits gelesenen Bücher. Liest man gern bestimmte Genre und Reihen, sind manche Buchtitel und Cover leider nur bedingt aussagekräftig und bei zig Büchern im Jahr, fängt man ohne Gedächtnisstütze manchmal an, den Überblick zu verlieren.
Ab und an eine Messe oder eine Lesung garnieren das Ganze.
Kann aber jeder Buchblogger werden? Eigentlich schon. Nur man muss sich überlegen, wie man es aufzieht. Nicht nur optisch, sondern auch inhaltlich und dank der Datenschutzverordnung leider auch rechtlich. Sicherlich braucht es auch einen Wiedererkennungswert. Der Rest ist Initiative und Geschmacksache.
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